Ein Schwedenfeuer sorgt für ein gemütliches Ambiente!
Heute möchten wir Ihnen das Thema Schwedenfeuer bzw. Schwedenfackel näher erklären und auf alle notwendigen Details eingehen. Als Erstes werden wir Ihnen erklären, was man unter einem Schwedenfeuer versteht und dann, wie Sie ein Schwedenfeuer hinbekommen.
Was ist ein Schwedenfeuer?
Ein Schwedenfeuer ist im eigentlichen Sinne nichts weiter als ein in der Mitte eingeschnittener Baumstamm, welcher senkrecht steht und von Innen nach Außen abbrennt.
Kurzer geschichtlicher Einblick
Den Namen hat das Schwedenfeuer, laut einer Überlieferung, von den Schweden. Die Schweden hatten auf diese Art und Weise im Dreißigjährigen Krieg ihre Soldatenlager so befeuert. Es hatte den großen Vorteil, dass die Soldaten kein Feuerholz mitführen mussten, denn durch den Kamineffekt brennt auch frisch geschlagenes Holz. Mehr über die Geschichte vom Schwedenfeuer können Sie hier auf Wikipedia nachlesen.
Dieses Holz eignet sich am besten für ein Schwedenfeuer
Sie sollten auf Nadelhölzer zurückgreifen, denn Sie brennen am längsten. Sie können etwa Kiefer, Tanne und Fichte verwenden, aber lassen Sie die Finger von Laubhölzern, denn Sie brennen zu schnell ab und glimmen dann nur noch.
Wie Sie sich ein Schwedenfeuer selber machen können
Als Erstes benötigen Sie natürlich das passende Holzstück(e), welches schon einen Durchmesser von 20 cm und eine Länge von mindestens 30 cm haben sollte. Achten Sie auch darauf, dass das Holz nicht zu trocken ist, denn ansonsten brennt es zu schnell ab. Sie können also relativ frisch geschlagenes Holz verwenden, was natürlich auch ein riesengroßer Vorteil ist gegenüber eines herkömmlichen Lagerfeuers.
Nach der traditionellen Herstellung schneiden Sie dann das Holzstück von oben nach unten mit zwei orthogonalen vertikalen Schnitten ein. Zum Anzünden eines Schwedenfeuers eignet sich am besten ein Stückchen Grillanzünder.
Doch auch die Schwedenfackel hat sich in Laufe der Jahre weiterentwickelt. So ist eine zweite Variante entstanden, welche eine Bohrung von der Mitte des Baumstammes vertikal nach unten bis zu Zweidrittel der Länge enthält und einer zweiten Bohrung radial zum Ende der ersten Bohrung hin.
Als dritte Möglichkeit gibt es noch den Schwedenfeuerkorb. In diesen können Sie einfach Schnittholz hereingeben und anzünden. Bei dieser Variante ist kein aufwendiges Einschneiden des Holzes notwendig.
Ein Schwedenfeuer kaufen
Sie können auch ein Schwedenfeuer kaufen, ob Sie sich dabei für die traditionelle Schwedenfackel entscheiden oder doch lieber für den Schwedenfeuerkorb, das ist Ihnen überlassen. Auf jeden Fall ersparen Sie sich, wenn Sie sich ein Schwedenfeuer kaufen, aufwendige Schnittarbeiten und haben sofort Spaß und Freude an dieser speziellen Art eines Lagerfeuers.
Wir haben natürlich zwei empfehlenswerte Varianten herausgesucht. Als erste Variante für das traditionelle Schwedenfeuer haben wir sieben Baumfackeln inklusive Anzünder von der Firma HOYO. Diese brennen gut runter und Sie haben ca. 2 Stunden Freude an einer Fackel. Hier gelangen Sie zu den Schwedenfackeln.
Als zweite Variante haben wir einen Schwedenfeuerkorb herausgesucht. Dieser macht optisch auf jeden Fall was her und besitzt zu dem noch ein Aschefach und eine Bodenplatte. Des Weiteren hat dieser Feuerkorb auch eine stattliche Größe von ca. 40 x 40 x 107 cm und dort bekommen Sie ordentlich Holz rein, was wiederum für eine gute Wärmeabgabe führt.
Doch das sind nur zwei von unzähligen Möglichkeiten, welche aber auf jeden Fall Ihr Geld wert sind aber, falls Sie sich noch selber etwas umschauen möchten, dann finden Sie unter dem nachfolgenden Link noch weiter Artikel zum Thema Schwedenfeuer.