Rosenspaliere
Was sollte man über Kletterrosen wissen?
Kletterrosen gehören zu den empfindlicheren Rosenarten. Zu ihrer guten Entwicklung benötigen sie einen möglichst sonnigen Standort in windgeschützter Lage. Unter Bäumen, im Schatten oder an der Nordseite von Gebäuden gehen sie schnell ein. Aber auch die zu heiße Südseite sollte gemieden werden. Sie sollten dabei in einem aufgelockerten Boden gepflanzt werden. Fünfzig Zentimeter sind hier optimal, ohne dass dabei die Schichten verändert. Gut eingewachsener Gartenboden bereitet zur Pflanzung die wenigsten Probleme. Wichtig ist, dass keine Staunässe auftritt oder zu stark tonhaltiger Boden vorliegt. Der Pflanzabstand sollte zwischen anderthalb und vier Meter liegen.
Die passende Sorte finden
Es ist ratsam, robuste Sorten für die Rosenspaliere zu wählen. Am besten bedient man sich aus dem ADR-Spektrum. ADR steht hier für „Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung“. Dies gleicht dem TÜV und Rosensorten, die zu den sogenannten ADR-Rosen gehören entsprechen den höchsten Qualitätsstandards. Sie sind robust, schön anzusehen und duften herrlich. Anfänger sollten zu Beginn auf alte Rosensorten wie Remontant- oder Bourbonrosen vertrauen. Sie sind sehr robust und pflegeleicht. Hinzu kommen ein betörender Duft und die schönen Farben.
Es gibt zwei konkrete Sorten bei den Kletterrosen: Climber und Rambler. Climber sind die klassischen Kletterrosen, die eher von kompaktem Wuchs sind. Ramblerrosen wachsen sehr hoch und zieren jede Fassade, die sie bewohnen. Sie sind dabei besonders robust und kommen in verschiedenen Farben.