Bevor man sich ein Anlehngewächshaus anschafft, ist es sehr hilfreich zu wissen, mit wie viel Ausgaben man rechnen muss. Deshalb zeigen wir dir hier alle Kosten, die direkt beim Kauf auf dich zukommen, aber auch, was die Nutzung und eventuelles Zubehör an Geld benötigt. Dabei unterscheiden wir Anschaffungskosten, Kosten für Zubehör und die „Nutzungskosten“.
Anschaffungskosten
Das meiste Geld muss man wohl gleich beim Kauf in die Hand nehmen. Damit du einen schnellen Überblick darüber bekommst, was du in welcher Preisklasse erhältst, haben wir die 3 wichtigsten für dich aufgelistet.
Die 3 großen Preisklassen
Bis zu 150 €
Für unter 150 € bekommt man keine allzu große Auswahl an verschiedenen Modellen und die meisten bieten keine sonderlich hohe Qualität. Auch Größentechnisch brauchst du nicht zu viel zu erwarten. Dennoch stimmt bei den meisten das Preis-Leistungs-Verhältnis dank Funktionen wie z.B. einem Fenster zum Belüften oder einer integrierten Regenrinne. So gibt es auch einige gute Anlehngewächshäuser wie unsere persönliche Empfehlung, das „Deuba Beistell Gewächshaus Alu“.
Ca. 150 € bis 250 €
In der Mittelklasse findest du wahrscheinlich die meisten Anlehngewächshäuser. Diese bieten bereits deutlich mehr Platz sowie Qualität und Stabilität als die Produkte aus der unteren Preiskategorie, da wirklich hochwertige Materialien eingesetzt werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist das „Juliana Altan 3 mit Blankglas„. Natürlich sind mindestens die gleichen Funktionen wie bei den „Billig-Produkten“ enthalten.
Über 250 €
In dieser Preisklasse kosten die teuersten Modelle gerne auch mal über 400 €. Dementsprechend bieten diese eine enorm hohe Material-Qualität, Standhaftigkeit, viel Platz im Inneren und eine Fülle an Funktionen wie keine anderen Anlehngewächshäuser – leider auf Kosten des Geldbeutels. In dieser Preisklasse findest du auf unserer Website das „Vitavia Ida 3300, dunkelgrün (ohne Sockel)„.
Kosten für Zubehör
Zubehör kostet natürlich auch Geld – jedenfalls, wenn du welches benötigst. Damit du weißt, welches Zubehör eigentlich sinnvoll ist und wie viel du dafür im Schnitt ausgeben musst, haben wir hier einen ausführlichen Ratgeber-Artikel verfasst.
Die „Nutzungskosten“
„Nutzungskosten“ kommen im Normalfall eigentlich nur in Form von Zeitkosten auf dich zu. Unserer Erfahrung nach sollte man die Wände von einem Anlehngewächshaus alle 1-2 Monate reinigen und mindestens einmal im Jahr prüfen, ob eventuell Schrauben locker geworden sind, die die Stabilität vom Gewächshaus gefährden. Das Gute an einem Anlehngewächshaus ist nämlich, dass es nahezu keinerlei Pflege bedarf.
Fazit – So viel kostet ein Anlehngewächshaus
Ganz klar musst du die meisten Ausgaben direkt bei der Anschaffung vom Gewächshaus einplanen. Anschließend muss praktisch kein Geld mehr ausgegeben werden, außer du benötigst zusätzliches Zubehör und/oder musst ein wenig für die Instandhaltung tun.