Regen, Sonne und Schnee sind Dinge, die du nicht beeinflussen kannst. Und genau aus diesem Grund musst du vorausschauend denken. Gerade Gegenstände, die im Freien stehen, müssen hier berücksichtigt werden. Sehen wir uns genauer an, wie man eine Gartenbank wetterfest machen kann.
Holz-Gartenbank wetterfest machen
Es gibt viele Gartenbänke aus Holz, die vom Hersteller aus als unbehandelt verkauft werden. Genau an dieser Stelle musst du dann reagieren, damit deine Bank auch im Garten stehen kann, ohne Schaden zu nehmen.
In den unterschiedlichen Baumärkten gibt es spezielle Lasuren oder auch Öle. Jedes Holz braucht andere bestimmte Inhaltsstoffe, damit deine Gartenbank wetterfest wird und vor allem auch bleibt.
Wichtig ist es, dass du das richtige Produkt auswählst. In der Regel werden diese Produkte durch einfaches Streichen aufgebracht. Damit kannst du garantieren, dass auch überall etwas von der Lasur landet.
Gestrichen werden kann die Bank mit einem einfachen Pinsel. Du solltest das jedoch an einem gut belüfteten und vor allem trockenen Ort machen. Ein Carport oder auch eine Garage eignen sich dafür.
Die meisten Bänke sind jedoch vor dem Verkauf so behandelt worden, dass deine Gartenbank wetterfest ist. Hierfür gibt es viele unterschiedliche Verfahren. Nicht nur das Streichen eignet sich.
Häufig haben die Hersteller ihre eigenen Methoden, die das Holz vor dem Wetter schützen. Aber auch hier musst du den Schutz immer wieder erneuern.
Holz ist ein Naturmaterial, welches immer wieder ein gewisses Maß an Pflege benötigt. Wird diese Pflege vernachlässigt, dann wird die Bank sehr schnell verwittern und nicht mehr schön aussehen.
Manche Menschen lassen das Holz mit Absicht sehr verwittert aussehen. Das ist jedoch künstlich mit speziellen Lacken und Ölen erzeugt worden. Bei der natürlichen Verwitterung leidet die Substanz.
Wie wird eine Gartenbank wetterfest?
Wetterfest oder auch wetterbeständig sind Wörter, die du häufig in Verbindung mit Gartenmöbeln finden wirst. Aber was das wirklich bedeutet, wissen gerade die Endverbraucher nicht genau.
Grundsätzlich solltest du wissen, dass wetterfest nicht auch winterfest bedeutet. Frost wird also nicht in den Begriff miteingeschlossen. Genau das ist den wenigsten bekannt. Aus diesem Grund wird hier falsch gehandelt.
In Deutschland müssen die Bänke gewisse Punkte erfüllen, erst dann gelten diese auch tatsächlich als wetterfest. Vor dem Kauf ist es also wichtig, genau zu wissen, worum es sich da handelt.
- Sonnenstrahlen
- Temperatur
- Wasser
Die Eigenschaften von Kunststoff, Holz, Metall und Stein sind natürlich unterschiedlich. Die oben genannten Punkte müssen jedoch von allen Materialien erfüllt werden. Erst dann ist die Gartenbank wetterfest.
Die Sonne bringt nicht nur Wärme, sondern auch UV-Strahlen mit sich. Das wirkt sich auf die Farbe und auch auf das Material aus. Dieses kann porös werden und nach einigen Jahren sogar brechen.
Ebenso ist es bei den Temperaturen. Gerade Holz reagiert sehr stark auf Hitze und auch auf Frost. Es ist wichtig, dass der Rohstoff unbedingt warmen Temperaturen ausgesetzt werden darf. Bei Frost ist das anders.
Holz und Kunststoff eignen sich nicht unbedingt für einen Winter voller Frost. Also, auch wenn eine Gartenbank wetterfest ist, sollte diese unbedingt vor Frost und Eis geschützt werden.
Ein letzter Punkt ist die Reaktion von dem Material auf den vorhandenen Niederschlag. Je nachdem, in welcher Region du wohnst, gibt es hier viel oder auch wenig Regen auf das gesamte Jahr gesehen.
Metall kann zum Beispiel schnell rosten, wenn es nicht dementsprechend vorbehandelt wurde. Holz hat die Eigenschaft, bei zu viel Niederschlag, aufzuquellen. Genau diese Faktoren entscheiden auch über den Begriff wetterfest.
Die meisten Menschen möchten ein Gartenmöbelstück, das das ganze Jahr über draußen stehen bleiben kann, hier gibt es jedoch nur sehr wenige Produkte, die genau das gewährleisten können.
Eigenschaften der unterschiedlichen Rohstoffe
Grundlegend werden 4 unterschiedliche Materialien im Bereich der Gartenbänke verwendet. Neben natürlichen Rohstoffen wie Holz und Stein gibt es auch Bänke aus Kunststoff oder Metall.
So unterschiedlich wie die Bänke selber sind auch die Eigenschaften in Bezug auf das Thema „Wetterfest“. Es gibt also deutliche Unterschiede wie die Bank sich später bei Regen oder Sonne verhält.
Die Wetterfestigkeit von Holz
Bei Holz geht es in erster Linie darum, wie wasserabweisend die jeweilige Sorte ist. Pauschal gibt es da sehr große Unterschiede. Es kommt da nicht auf das Heimatland des Baumes an, sondern auf die Art.
Eine sehr gute Übersicht bieten da die Dauerhaftigkeitsklassen. Hierbei handelt es sich um eine Tabelle, in der die einzelnen Sorten nach der Bewertung einsortiert werden. Insgesamt gibt es hier 5 Klassen.
Die erste Klasse ist dabei die beste, die fünfte eher schlecht im Bereich der Hölzer für den Außenbereich. Du kannst hier also bereits im Vorfeld schauen, aus welchem Holz deine Bank sein sollte.
Besonders robust und dauerhaft haltbar sind Bäume aus den ersten beiden Klassen. Hier findest du neben Teak auch andere Bäume, die nicht aus unserem Land stammen. Anders sieht es da in der zweiten Klasse aus.
Neben der Edelkastanie reihen sich Mahagoni und auch Eiche ein. Jeder Baum bekommt so seine eigene Qualitätskategorie. Andere Hölzer, die sich in niedrigen Klassen befinden, kannst du auch auswählen.
Hierbei musst du jedoch beachten, dass der Pflegeaufwand sehr hoch ist. Außerdem müssen die Möbel bereits im Herbst am besten in der Garage oder auch im Schuppen trocken und warm aufbewahrt werden.
Grundsätzlich solltest du die Bank immer einlagern können. Selbst mit einer Behandlung und dem entsprechenden Schutz, ist es nicht garantiert, dass deine Gartenbank wetterfest ist. Holz ist ein Rohstoff, der arbeitet.
Das ist eine beliebte Bank, die wetterfest ist und gerne genommen wird. Hier brauchst du dich erst im nächsten Jahr um die Pflege kümmern. Du kannst sie direkt nach dem Kauf in deinen Garten stellen.
Die Wetterfestigkeit von Kunststoff
Kunststoff kann nicht entsprechend behandelt werden, sodass es wetterfest ist. Häufig werden Bänke aus einem Kunststoff hergestellt, der aus vielen unterschiedlichen Substanzen zusammen gemischt wurde.
Bei dieser Zusammensetzung gibt es gewisse Synthesen und auch Arten von Kautschuk, die unter die Masse gerührt werden. Diese sorgen dann dafür, dass eine Kunststoff-Gartenbank wetterfest ist.
Niederschlag und auch UV-Strahlen können dieser Bank also nicht so viel anhaben. Lediglich die Farbe kann durch die Sonne ausbleichen. Bei weißen Möbeln ist das jedoch nicht offensichtlich.
Frost hingegen schadet dem Kunststoff sehr. Das Material kann mit diesen extremen Temperaturen nicht umgehen. Es wird porös. Die Folge davon ist Materialbruch. Die Bank ist nicht mehr einsatzbereit.
Gartenbänke, die aus Kunststoff bestehen, sollten also nicht das ganze Jahr im Garten stehen bleiben. Am besten ist ein Ort, an dem die Möbel trocken und warm stehen. Eine Garage reicht in dem Fall aus.
Es gibt aber auch spezielle Abdeckungen, die für die Wintermonate geeignet sind. Dabei handelt es sich nicht um eine einfache Plastikfolie. Die Abdeckung muss in der Lage sein den Frost fernzuhalten.
Beliebte Bänke aus Kunststoff gibt es viele. Bei diesem Produkt handelt es sich um einen zeitlosen Klassiker, der bereits in vielen Gärten zu finden ist. Der strapazierfähige Kunststoff ist besonders robust.
Die Wetterfestigkeit von Metall
Auch bei diesen Gartenbänken kommt es wieder darauf an, aus welchem Metall diese gefertigt werden. Hauptsächlich werden Stahl, Aluminium und Eisen verwendet. Bei Stahl ist eine Beschichtung sehr wichtig.
Erst wenn der Stahl vor dem Kauf mit einer speziellen Beschichtung versehen wurde, ist die Gartenbank wetterfest. Ansonsten musst du selber für den entsprechenden Schutz sorgen.
Dabei geht es nicht um den Einfluss der Sonne, sondern eher um den Niederschlag und dem Frost mit der damit verbundenen Feuchtigkeit. Diese sorgt dafür, dass sich Rost an dem Metall festsetzt.
Spätestens bei den ersten Anzeichen von Rost solltest du jedoch reagieren. Der Rost frisst sich regelrecht durch das Material. Die Bänke sind nicht mehr stabil und können durchbrechen.
Bei einzelnen Fällen ist der Rost sogar erwünscht. Hierzu solltest du wissen, dass es unterschiedliche Arten von Rost gibt. Der sogenannte Flugrost ist dabei nicht so schlimm wie der richtige Rost.
Flugrost wird häufig zu optischen Zwecken genutzt. In der Regel ist dieser nur an der Oberfläche und richtet keinen großen Schaden an. Jedoch solltest du auch das im Laufe der Zeit im Auge behalten.
Diese Art der Bank ist nicht nur aus Metall und damit besonders wetterfest, sondern hat eine besondere Eigenschaft an der Sitzfläche. Diese ist aus einem Metallgitter gefertigt. Staunässe hat hier keine Chance.
Die Wetterfestigkeit von Stein
Am besten ist eine Bank aus Stein. Dieses Material aus der Natur kann allen Dingen Widerstand leisten. Sonne, Niederschlag und auch Frost können der Sitzgelegenheit nichts anhaben.
Der Stein muss nicht speziell behandelt werden. Er braucht keine Lasur, keine Beschichtung und kann selbst im Winter an Ort und Stelle verweilen. Das Material bricht nicht und kann auch nicht rosten.
Außerdem ist die Auswahl an Farben und Maserungen sehr hoch. Es gibt unterschiedliche Steinsorten, die sich für den Bau einer Bank eignen. So findest du auch in diesem Bereich das passende Modell.
Die Pflege dieser Bank ist sehr einfach. Im Abstand von ein paar Jahren solltest du die Bank einmal reinigen. Mehr ist nicht zu tun. Mit diesem Material weißt du, dass die Gartenbank wetterfest ist.
Dass gerade diese Gartenbank wetterfest ist, sieht man sofort. Das moderne Design und die Formen der einzelnen Elemente machen diese Bank jedoch nicht langweilig. Hier handelt es sich um einen echten Hingucker.