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Vielseitige Nutzung von Natursteinprodukten im Außen- und Gartenbereich

Natursteine im Garten
Natursteine im Garten - Foto: elenathewise / depositphotos.com

Auf Natur pur sollte man auch im Bezug auf die Gartengestaltung setzen. Denn eingebettet ringsum in natürlichem Ambiente lässt sich nun mal Natürlichkeit am besten einsetzen und in Szene setzen. In diesem Bereich haben sich alle Produkte, die aus Naturstein bestehen sehr etabliert. Angefangen von der Pflasterung von Zufahrten und Gehwegen im Garten oder auch vor dem Haus. Oder auch als Gehsteinplatten und Beetinsel, als Einbettung und Rahmen für Beete und Bepflanzungen. Selbst bei der Anbringung der Abschlusskante für den Poolbereich ist Naturstein eines der schönsten Elemente und auch eines der robustesten.

Naturstein lässt sich als Mauerwerk verwenden, als Bodenbelag für die Terrasse, oder auch selbst als Sitzmöbel oder auch der Errichtungen von diversen Abschlüssen als Sichtschutz und auch als Sims und vieles mehr. Natursteinprodukte glänzen durch ihre ungemein vielfältige Verwendung und im Innenbereich und unserer Wohnoasen und unseres Zuhauses, hat der Naturstein schon längst Einzug gehalten. Treppenaufgänge, Arbeitsflächen und Fußböden aus Naturstein zieren unsere eigenen vier Wände.

Naturstein und die Vielfalt der Möglichkeiten

Der Naturstein ist zu 100 Prozent unverwechselbar und durch und durch Natur pur. Er ist stabil, robust, wetterbeständig und widerstandsfähig und trotzt jedem Klima. Die vielen verschiedenen Gesteinsarten des Naturstein ermöglichen einen breite Spanne an Möglichkeiten in vielerlei Hinsicht. Denn von Granit, über Schiefer, Basalt, Sandstein oder Marmor und Co. lässt sich der Naturstein nicht nur im Innenbereiche sehr gut verwenden, sondern Dank seiner Eigenschaften auch besonders im Außen- und vor allem eben überall im gesamten Gartenbereich. Eine schöne und vielfältige Auswahl unterschiedlichster Natursteinprodukte findet man auch ganz gut hier. Von hartem Naturstein, bis hin zum weichen Stein sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, um den Naturstein in allen Außenanlagen einzusetzen.

Marmor für draußen?

Ja, unbedingt! Denn Marmor und alle Marmorsteinsorten und Arten sind schon von je her sehr hart gesottene Kollegen. Denn sie wurden schon in der Antike verwendet, um ganze Paläste und Tempel zu errichten und noch heute findet sich der Marmor besonders in südlichen Ländern stark verbreitet wieder. Marmor hat die Eigenschaft, dass wenn er geschliffen wird, über eine sehr schöne und marmorierte Oberfläche verfügt, die seine Optik in puncto Eleganz und Hochwertigkeit unterstreichen. Zudem ist Marmor extrem hart und stark. Deshalb lässt sich Marmor auch im Außenbereich oder gerade dort, prima verarbeiten. Die Anwendung als Marmortreppenaufgang im Außenbereich vor dem Eingangsportal, oder auch als Sims für die Fensterbänke außen und auch in Fliesen-Form ist Marmor erhältlich. Oder auch eine schöne römische Sitzbank aus Marmor in mitten des Gartens, kommen hier erst recht richtig zur Geltung. Marmor verträgt allerdings auf seiner Oberfläche keine scharfen Lösungsmittel oder Säuren, wie auch Fruchtsäuren. In der Nähe von Obstbäumen also, sollte man den Marmor nicht einbringen. Denn die Fruchtsäure des Fallobstes könnte die Oberflächen schädigen. Ansonsten kann der Marmor einiges ab und steckt vieles über Jahre und Jahrzehnte hinweg ein.

Sandstein und Basalt

Noch natürlicher geht es kaum noch, wenn man Sandstein oder Basalt nimmt, um Gehwege im Außenbereich zu verlegen oder auch im Garten mit einzubringen. Denn diese Gesteinsarten des Natursteins sind besonders weich, fügen sich harmonisch ins natürliche Geschehen des Umfelds prima ein und sind zudem trotz ihrer weichen Oberfläche dennoch hartgesottene Kandidaten was Witterung und Co. angeht. Als weiteren positiven Aspekt bieten diese Gesteinsarten einen außerordentlich schönen Anblick.

Schiefer und Granit für draußen

Der Schiefer ist uns hierzulande nur allzu gut bekannt. Denn er begegnet uns überall auf unseren Wegen, vorbei an Häusern und in Dörfern und ländlichen Regionen. Schiefer ist Wasser undurchlässig und glatt in seiner Oberfläche. Er lässt sich gut verarbeiten und das macht ihn zu einem sehr verbindlichen wie bequemen Partner, bei Vertäfelungen von Hauswänden beispielsweise, aber auch auf Terrassenböden ist der Schiefer sehr gut geeignet. Granit allerdings ist der König in Sachen Härte und Robustheit. Er ist extrem hartnäckig und steckt starken Frost und Nässe über einen langen Zeitraum einfach weg. Die Oberflächen des Gesteins bleiben auch nach starker Nutzung gleich und unbeschädigt und Granit gibt es zudem in einer Vielfalt an unterschiedlichen Marmorierungen und Färbungen.