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Wie wieder mehr Ordnung in den heimischen Garten kommt

Ordnung im Garten halten
Foto: archideaphoto / depositphotos.com

Der Garten ist für zahlreiche Menschen eine regelrechte Wohlfühloase, in der viel Zeit verbracht wird. Dennoch ist ein zufriedenstellendes Ergebnis auch immer mit Arbeit verbunden. Dies wiederum führt dazu, dass sich früher oder später Unordnung breitmacht, was die Freude am eigenen Garten beträchtlich trüben kann. Wie sich dieses Problem lösen lässt und wieder mehr Ordnung geschaffen werden kann, erläutert dieser Artikel.

Regale sorgen für mehr Überblick

Scheren, Schläuche, Spaten – all diese Dinge müssen verstaut werden, damit kein Chaos im Garten ausbricht. Für den notwendigen Überblick sorgen Regale, die möglichst robust, aber dennoch nicht zu sperrig sein sollten. Gut geeignet sind daher Schwerlastregale, auf denen auch große Mengen an Material Platz finden. Die Regale sind sehr tragfähig, was sie für die Aufbewahrung von Gartenutensilien prädestiniert. Auch größere Mengen an Säcken oder Boxen können hier problemlos gelagert werden. Die verschiedenen Materialien lassen sich so systematisch sortieren und sind sofort auffindbar.

Für welches Regal man sich am Ende entscheidet, hängt vor allem von der Größe des Gartens und der Anzahl der zu verstauenden Gerätschaften ab. Ein Schwerlastregal 150 cm hoch liefert in der Regel alle notwendigen Eigenschaften, die für den Garten wichtig sind. Darüber hinaus sind solche Regale trotz ihrer robusten Verarbeitung relativ leicht aufzubauen.

Zeit fürs Aufräumen einplanen

Wenn die Sonne angenehm scheint und die Arbeit gerade so richtig Spaß macht, vergessen wir allzu oft die Zeit. Wenn dann am Abend eine Verabredung wartet, bricht häufig Hektik aus und es bleibt keine Zeit mehr, um alle benötigten Werkzeuge aufzuräumen. Daher kommt der Planung eine wichtige Rolle bei der Gartenarbeit zu. Sich angemessen Zeit für die gründliche Aufräumarbeit zu lassen, ist ein Bestandteil, der jede Menge Stress sparen kann. Auch hilft es, sich Gedanken darüberzumachen, welche Aufgaben am nächsten Tag auf dem Plan stehen sollen. Dafür können dann bereits am Vortag die passenden Materialien zurechtgelegt werden.

Ein bisschen Unordnung darf sein

Wer sich Gedanken über einen möglichst aufgeräumten Garten macht, hat bereits die erste wichtige Hürde genommen. Auf der anderen Seite gilt es aber auch aufzupassen, dass man nicht zu hohe Ansprüche anlegt. Ein Garten lebt von seiner Natürlichkeit und damit auch von Überraschungen. Es ist wünschenswert, wenn hin und wieder einige Dinge nicht nach Plan laufen. Spontane Planänderungen sind an der Tagesordnung, was auch Auswirkungen auf die Ordnung hat.

Schließlich ist es nicht das Ziel, dass ein Garten klinisch behandelt wird. Ein wenig Chaos, das noch zu überblicken ist, macht die Ästhetik eines Gartens erst so richtig vollkommen. Dies bedeutet selbstverständlich nicht, dass alles wahllos durcheinander liegen sollte. Trotzdem ist es keine gute Idee, zu viel Energie in die permanente Suche nach dem perfekten System zu investieren. Ein Grundniveau an Ordnung stellt sich in den meisten Fällen als absolut ausreichend heraus.

Fazit: Gelassenheit und Planung schließen sich nicht aus

Wie wir gesehen haben, liegt der Schlüssel für Ordnung im Garten zwar in einem funktionierenden System. Gleichzeitig gehört es aber auch zum Charme eines Gartens, wenn nicht jeder Bereich komplett durchgeplant ist. Bereits kleinere Veränderungen reichen meistens aus, um wieder das gewünschte Maß an Ordnung herstellen zu können.