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Wildtierkameras – das ist wichtig

Wildtierkamera
Foto: sdigitall / depositphotos.com

Für den Kauf einer Wildtierkamera kann es die unterschiedlichsten Gründe geben. Neben dem eigentlichen Zweck der Modelle, dem Fotografieren von Tieren in der freien Wildbahn, spielen inzwischen auch andere Gründe eine Rolle, wenn es um die Anschaffung einer Wildtierkamera geht. Beispielsweise lassen sich damit Grundstücke ausstatten, um den „Besuch“ von Wildtieren (Lesetipp: Wissenswertes über den Igel) im eigenen Grundstück zu dokumentieren. Es versteht sich von selbst, dass damit keine anderen Zwecke verfolgt werden dürfen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Gute Wildtierkameras sind mit verschiedenen Funktionen ausgestattet sein.
  • Das Menü sollte einfach zu bedienen sein.
  • Je nach vorhandenem Budget gibt es eine Wildtierkamera in mehreren Preisklassen.
  • Der Blitz sollte die Tiere beim Fotografieren in der Nacht nicht stören.
  • Auf eine hohe Megapixel-Anzahl sollte beim Erwerb einer Wildtierkamera geachtet werden.

Die Wildtierkamera sollte mit verschiedenen Funktionen ausgestattet sein

Für den Kauf einer Wildtierkamera ist wichtig, was diese im Einzelnen alles leisten soll. Dabei können verschiedene Kriterien eine Rolle spielen. Was für ein Blitz wird benötigt, werden auch Videoaufnahmen gemacht oder sollen die fertigen Aufnahmen später an Freunde und Bekannte per MMS beziehungsweise Mail übermittelt werden, sind nur einige der Fragen, die sich Interessenten vor dem Kauf stellen sollten. Zudem ist wichtig, ob die Kamera für Hobbyzwecke oder im professionellen Bereich eingesetzt wird.

Kann ich die Kamera einfach bedienen?

Wer in Wald und Flur unterwegs ist, um Fotoaufnahmen zu machen, weiß eine schlichte Bedienweise seiner Wildtierkamera sicher zu schätzen. Zum Beispiel spielt für viele Hobbyfotografen eine Rolle, ob die Menüführung in deutscher oder englischer Sprache zu bekommen ist. Das Einstellen von Helligkeit, Kontrasten und so weiter sollte möglichst intuitiv sein. Wildtierkameras sind am besten für Links- und Rechtshänder gleichermaßen gut geeignet.

Die Kamera passend zum Budget kaufen

Ganz egal, wie klein oder groß das Budget ist: Der Kauf einer neuen Wildtierkamera sollte jedem Interessenten möglich sein. Dank der breiten Auswahl an Herstellern und Modellen sind die Produkte heute in jeder Preiskategorie zu haben. Gute Einsteigermodelle gibt es zum Beispiel bereits ab 50 Euro. Wer dagegen auf eine mobile Datenübertragung viel Wert legt, entscheidet sich vielleicht eher für ein Modell in mittlerer oder gehobener Preiskategorie.

Auf tierfreundliche Ausstattung achten

Bei Nachtaufnahmen ist das Vorhandensein eines Blitzes unverzichtbar. Um die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung nicht zu stören, sind heute verschiedene Varianten erhältlich. Besonders gut geeignet sind unter anderem Infrarot LEDs, die eine möglichst störungsarme Aufnahme der Wildtiere möglich machen. Sogenannte Schwarzblitze sind übrigens weder für den Menschen, noch für das Tier sichtbar.

Gute Qualität der Wildtierkamera beachten

Zwangsläufig ist eine hohe Megapixel-Anzahl nicht immer besser für die Qualität der Aufnahme. Die meisten Wildtierkameras fertigen Aufnahmen im Bereich bis zu 5 MP an und rechnen diese dann über die sogenannte Interpolation auf bis zu 12 MP hoch. Das bedeutet, dass der Ausweis einer hohen Megapixel Anzahl nicht immer gleichbedeutend sein muss mit besseren Bildern. Wer hier etwas unsicher ist, kann sich im Fachhandel oder bei einem guten Fotografen seines Vertrauens einige Tipps abholen.

Fazit

Wildtierkameras sind heute in einer breiten Auswahl auf dem Markt erhältlich. Die finanzielle Spannbreite reicht dabei von 50 Euro für ein einfaches Einsteigermodell bis zu mehreren Hundert Euro für richtige Profigeräte. Neben dem Blitz und der Pixelgröße legen viele Hobbyfotografen und -filmer bei den Modellen Wert auf eine einfache Bedienung. Wildtierkameras stellen übrigens auch eine tolle Geschenkidee für liebe Freunde und gute Bekannte dar. Reichen Sie eine Kamera zum Geburtstag oder zu einem anderen Anlass weiter.