Die etwas andere Feuerstelle – der Aztekenofen
Immer beliebter wird momentan der Aztekenofen. Er unterscheidet sich in seiner Funktionsweise einem normalen Ofen eigentlich gar nicht. Lediglich die Optik von einem Aztekenofen ist etwas anders und erinnert an die alten Azteken, wie der Name schon sagt. Die Wurzeln haben die Azteken in Mexiko.
Der Aztekenofen wird immer beliebter
Wie der Name schon sagt, hat der Aztekenofen seinen Namen von den Ureinwohnern Mexikos bzw. Mittelamerikas. Sehr beliebt sind die Aztekenöfen in Mexiko, wobei der Trend zu erkennen ist, dass sich das Ganze auch nach Europa verlagert. Die Nachfrage nach einem Aztekenofen ist in den letzten Jahren stark gestiegen, da die Form bzw. grundsätzlich die Optik sehr elegant und schick aussieht. Die standardmäßige Form ist prägnant durch die bauchige Feuerstelle in der Mitte des Ofens. Dort ist auch eine Öffnung, wo das Brennmaterial hineingetan werden kann. Nach oben hin verjüngt sich der Aztekenofen stark und endet mit einem kleinen Kamin, der den Rauchabzug sicherstellt.
Früher wurden die Aztekenöfen aus Terrakotta hergestellt und das versucht man auch beizubehalten. Da Terrakotta aber doch einige Nachteile mit sich bringt, gibt es mittlerweile auch einen Aztekenofen aus Gusseisen (Lesetipp: Feuerschale aus Gusseisen). Ein Gusseisen Aztekenofen hat einfach den großen Vorteil, dass er höheren Belastungen standhält und somit dem Nutzer auch länger Freude bereitet, da die Lebensdauer dementsprechend höher ist.
Doch ein Aztekenofen ist nicht unbedingt nur ein Ofen. Sondern oft wird so ein Ofen auch gekauft, weil er einfach nur gut aussieht und zu dem Stil des Gartens passt. Dekoration findet immer mehr Bedeutung in Gärten und spielt somit eine sehr große Rolle bei der Auswahl des Ofens. Es gibt verschiedene Varianten. Von farbigen Merkmalen und Ornamenten bis hin zu schlichten, einfach geformten Öfen. Hier ist wieder der Geschmack des Nutzers gefragt.
Wie funktioniert ein Aztekenofen?
Bei einem Aztekenofen handelt es sich um eine Art Feuerstelle, die für den Garten oder den Balkon geeignet ist. Diese Art der Feuerstelle kommt aus Mexiko und besticht allein durch die bauchige Form und die ovale Öffnung. Das ganze Jahr über ist es möglich mit einem Aztekenofen Wärme zu erzielen oder diesen als Grillofen zu verwenden.
Die ovale Öffnung am vorderen Teil des Ofens ist dazu gedacht, um das Feuerholz an die geeignete Stelle zu legen. Der Rauch wird über die obere Öffnung hinausgetragen. Die Anwendung eines Aztekenofens scheint in der Theorie sehr einfach zu sein. In der Praxis sieht dies jedoch anders aus. Bei der Verwendung eines Aztekenofens müssen einige Punkte beachtet werden.
In erster Linie ist es wichtig, den Ofen langsam und vor allem gleichmäßig aufzuheizen. Durch eine unkontrollierte Befeuerung kann es passieren, dass das Material des Ofens rissig wird und bricht. Außerdem sollte die Befeuerung nur mit normalem Brennholz erfolgen. Es sind nicht alle Öfen auf eine Befeuerung mit Holzkohle ausgestattet. Es ist wichtig, dabei auf die Angaben des Herstellers zu achten. Die Feuerstelle sollte außerdem niemals mit Wasser abgelöscht werden.
Auch dadurch kann das Material platzen. Generell dient ein Aztekenofen nicht nur als Wärmespeicher, sondern bietet zugleich eine Grillmöglichkeit an. Der Ofen sollte jedoch auf die Glut von der Grillkohle ausgelastet sein. Viele Aztekenöfen mit Grillfunktion enthalten einen Grillrost. Die Anwendung funktioniert genauso, wie bei einem Ofen als Feuerstelle. Die Grillkohle wird dabei in die ovale Öffnung gelegt und angezündet. Der Rauch kann ebenfalls aus der oberen Öffnung austreten.
Der Betrieb eines Aztekenofens
Dieser optische Hingucker ist ein absolutes Schmuckstück. Doch gerade hier ist es wichtig, die richtige Funktionsweise zu beachten. Gerade bei den Modellen aus Terrakotta ist es wichtig, sich genau an die Anleitung zu halten. Ist das nicht der Fall, dann besteht die Gefahr, dass der Aztekenofen sehr schnell kaputtgeht.
Diese Variante des beliebten Ofens kann auch als Grill verwendet werden. Auch hier bietet sich die Anwendung als Grill an, wenn Sie einfach mal das Bedürfnis verspüren zu grillen. Noch dazu sieht Ihr Grill dann sehr stilvoll und elegant aus.
Terrakotta hat den Nachteil, dass es sehr große Hitze nicht so gut wegsteckt wie Gusseisen. Es können Risse im Material entstehen und die schöne Optik wäre dahin.
Behalten Sie Ihren edlen Ofen also immer im Auge und halten Sie sich an die eigentliche Anwendung.