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Die Gartenbank aus Metall

Gartenbank aus Metall
Foto: ganzocepeda via Twenty20

Eine Bank für den Garten muss verschiedene Eigenschaften mitbringen, damit man lange Freude daran hat – und das am besten zu allen Jahreszeiten. Wer sich für eine Gartenbank aus Metall entscheidet, der trifft eine gute Wahl. Diese Bänke trotzen der Witterung und bringen – je nach Design – einen rustikalen oder modernen Charme mit.

Diese Materialien stehen zur Auswahl

Der Gartenbank aus Metall sieht man manchmal auf den ersten Blick gar nicht an, aus was sie eigentlich genau besteht. Generell haben Verbraucher die Wahl zwischen der Kombination aus Holz und Metall, Alu, Schmiedeeisen und Edelstahl.
Die genannten Materialien bringen Vor- aber auch Nachteile mit sich. Aluminium ist zum Beispiel leicht, Schmiedeeisen sieht dafür besonders hübsch aus, wenn die Bank nach „Vintage“ aussehen soll. Schmiedeeisen bietet also einen gewissen optischen Reiz, ist aber deutlich schwerer als Alu.
Es gibt auch Bänke, die aus einem Mix aus Metall und Holz bestehen. Meistens besteht die Sitzfläche aus Holz. Sie ist dadurch besonders bequem und macht optisch einiges her. Das Gestell besteht wiederum aus einem der oben genannten Metalle. Das macht die Bank widerstandsfähig.

Das perfekte Modell für den eigenen Garten finden

Eine Frage, die sich Verbraucher vor dem Kauf stellen sollten: Wie viele Menschen werden auf der Bank sitzen und wie viel Platz habe ich zum Abstellen der Bank zur Verfügung? Auf Basis dieser Antwort kommt entweder eine schmale Bank für maximal zwei Personen oder ein größerer Dreisitzer in Betracht.
Ansonsten ist das Design oder das Motto des Gartens wichtig. Handelt es sich um ein malerisches Fleckchen Erde mit vielen verwinkelten Stellen und lauschigen Plätzchen, kommt eine verschnörkelte Bank mit verspielter Optik eher in Betracht als eine moderne Bank aus reinem Edelstahl.
Auch das Verhältnis zwischen dem Preis und der Leistung muss stimmen. Im Baumarkt gibt es heute schon für recht wenig Geld Bänke für den Garten. Allerdings sehen diese eher langweilig aus und bestehen teilweise aus minderwertigen Materialien. Wer möchte, dass die Bank lange hält, sollte nicht am falschen Ende sparen.

So werden Bänke aus Metall gereinigt und gepflegt

Manche Bänke aus Schmiedeeisen sind mit Lack beschichtet. Diese sollte am besten mit einer dünnen Schicht aus Klarlack geschützt werden, damit mit der Zeit nichts abblättert. Auch Rost wird auf diese Weise verhindert.
Auf Edelstahl kann sich ebenfalls Flugrost bilden. Dieser lässt sich mit einem weichen Poliertuch beseitigen. Je häufiger die Bank gereinigt wird, desto seltener finden Moose, Schimmel oder Rost Halt an der Oberfläche.
Geht es um eine Bank aus Holz und Metall, müssen Besitzer ein wenig mehr für deren Erhalt tun. Bei manchen Bänken wird unbehandeltes Holz verwendet. Dieses sollte in einem ersten Schritt vorsichtig abgeschliffen und anschließend versiegelt werden. Dann kann dem Holz auch Nässe und Schmutz nichts anhaben. Dieses Prozedere wird jedes Jahr wiederholt.

Funktion und Komfort bei der Gartenbank aus Metall

Neben dem Aussehen ist vor allem der Nutzen wichtig. Wer die Bank zum Beispiel nah an einen Baum stellen möchte und hierbei Platz sparen will, der entscheidet sich eher für eine runde oder halbrunde Bank.
Nicht nur die Form, sondern auch das Gewicht spielen eine Rolle. Soll die Bank regelmäßig bewegt werden? Dann kommt eine Bank aus Alu vielleicht eher infrage als eine Bank mit Elementen aus Holz. Die erste Variante ist nämlich wesentlich leichter.
Inzwischen gibt es auch Bänke aus Metall, die sich zusammenklappen lassen. Diese kann man nicht nur abwechselnd zum Beispiel auf der Terrasse und im Garten verwenden, sondern auch bequem im Keller unterbringen, wenn der Winter hereinbricht.
Die Lehne ist ebenfalls wichtig, wenn es um den Sitzkomfort der neuen Bank geht. Wer hier mehr als nur ein paar Minuten verweilt, sollte auf eine hohe, stabile Lehne achten.