Der Rosenbogen aus Metall ist ein Favorit von vielen Gartenliebhabern. Warum? Er ist langlebig, pflegeleicht und wetterbeständig. Im Handel finden sie viele verschiedene Modelle vor, die bestimmt auch eurem Geschmack entsprechen. Natürlich wirkt der Rosenbogen aus Metall im Sommer nochmal viel schöner, aber auch im Winter, wenn ihr eure Pflanzen zurückgeschnitten habt, sind sie sehr schön anzuschauen. Wenn man an einen Rosenbogen denkt, erinnert man sich doch an die ganzen romantischen Filme, bei denen unter einem mit Rosen bepflanzten Bogen Küsse ausgetauscht werden oder sogar das Ja – Wort vergeben wird.
Rosenbogen Metall – und seine Vorteile
Ein großer Vorteil eines Metallrosenbogens ist, dass er ganz klar Gartenbereiche abgrenzt. Das heißt, ihr könnt Terrasse und Rasenfläche oder auch Gemüsebeet und Rasenfläche mit einem schönen Dekorationsutensil von einander trennen. Außerdem könnt ihr ein Metallrosenbogen viel detaillierter mit Verzierungen und Ornamente gestalten. Größter Vorteil gegenüber dem Rosenbogen holz ist allerdings: Sie sind mehr als pflegeleicht, da sie nicht gestrichen werden müssen, werden nicht morsch und haben in der Regel eine längere Lebenserwartung. Bei Metall besteht auch immer die Möglichkeit, zu einem Spezialisten zu gehen und eine Wunschausführung herstellen zu lassen, damit ihr eure perfekte Größe und Form habt.
Der Metallrosenbogen und seine Möglichkeiten
Natürlich kann der Metallrosenbogen auch noch in jeglichen Formen variiert werden. Er überzeugt nicht nur auf einfacher Art und Weise, sondern auch mit Tor, ist es ein Hingucker schlicht weg. Der Rosenbogen mit Tor kann sich perfekt für einen Eingangsbereich zum Garten bzw. Grundstück dienen. Ihr habt eine Hecke oder eine Mauer? Dann integriert euer Rosenbogen Metall und erhaltet ein antikes Erscheinungsbild. Mit einem Metallrosenbogen mit Tor reicht eine Bepflanzung, die nicht zu übertrieben ist. Manchmal ist weniger auch mehr. Bei den Farben könnt ihr wählen zwischen grün, bronze, antik-weiß, antik-braun usw..
Metall, Eisen, Stahl – Drei Materialien für euren Rosenbogen
Ihr habt euch vielleicht schon einige Rosenbögen zu Gemüte geführt, seid aber total überfordert mit der Auswahl? Nehme ich einen Rosenbogen aus Stahl? Was ist überhaupt der Unterschied zu einem Rosenbogen Eisen? Viele Fragen- eine Antwort. Metall ist ein Oberbegriff und Stahl bezeichnet ein veredeltes Eisen. Stahl hat eine größere Zugfestigkeit, als Eisen und kann rostfrei hergestellt werden. Eisen ist ein wesentlicher Bestandteil des Stahls.
Wie wäre es mit einem Rosenbogen mit Bank aus Metall?
Wunderschön, oder nicht?! Im Sommer auf der Bank, zwischen den schönen Rosenprachten, die Abendstunden genießen. Romantische Vorstellung. Aber auch einfach, um ein paar Sonnenstrahlen zu genießen oder einfach einmal durchzuatmen, eignet sich ein Rosenbogen mit Bank ungemein.
Ein Rosenbogen Metall verzinkt
Ein verzinkter Rosenbogen ist gut, da es so vor Korrosion geschützt wird, in dem auf dem Stahl eine dünne Schicht Zink gebildet wird. Durch verschiedene Wetterlagen kann das Metall durch die Einwirkung von Wasser beschädigt werden. Ein Rosenbogen, der verzinkt ist, kann so gut vorsorgen, damit ihr nicht schon nach einem Jahr Probleme mit dem Bogen habt. Bei einem Rosenbogen aus Metall sollte also auf die Qualität geachtet werden, um die gewünschte Haltbarkeit garantieren zu können.
Ist ein feuerverzinkter Rosenbogen aus Metall besser?
Das Feruerverzinken kann seine Vorteile haben, das steht mal fest! Beim Feuerverzinken wird Stahl in ein Bad mit flüssigem Zink getaucht. Da ein Teil des Zinks an der Oberfläche des Stahls haften bleibt und so eine durchgängige Schicht bildet, wird das Rosten eines Metalls vorgebeugt. Auch pulverbeschichtete Materialien, beugen diesen Mängeln vor. Das gute bei feuerverzinkten oder pulverbeschichteten Rosenbögen ist, dass sich diese auch in anderen Farben anfertigen lassen können. Tolles Design wird garantiert.
Wie wird der Rosenbogen aus Metall angebracht?
Hier solltet ihr gut vorgehen, damit auch wirklich garantiert ist, dass euer Rosenbogen lange hält. Egal ob ein Rosenbogen aus Metall oder Edelstahl, der Bodenuntergrund muss stabil sein. Sonst kann bei starkem Wind, der Bogen umfallen. Edelstahl ist leichter als Eisen und braucht somit eine Untergrundvorbereitung. Kein Grund zur Sorge: Es ist keine großartige Vorbereitung. Es gibt vorbereitete Modelle mit Montagenplatten, die mit einem Bodenanker befestigt werden. Vorteil, der Rosenbogen kann schnell mal ausgetauscht werden, wenn ein anderer gewünscht wird. Einen guten Stand erreicht er, wenn er ca. 50cm tief in die Erde ragt. Entweder direkt oder in Rohre gesteckt. Da müsste es zusätzlich mit Erdaushub befestigt werden oder mit Beton eingegossen. Überprüft mit einer Wasserwaage, ob eine gerade Ausrichtung gegeben ist.
Rosenbogen Metall – Welche Rosen passen gut?
Geschmackssache. Aber vor allem die Mischung zwischen weißen und roten Rosen, sieht erfahrungsgemäß sehr schön aus. Vielleicht gefällt es euch doch eher bunt oder im Gegenteil ganz schlicht. Schaut einfach nochmal bei der Auflistung der Rosenarten auf der Seite über Rosenspaliere nach. Dort wird auf jeden Fall etwas für euch dabei sein.
Rosenbogen Metall selber bauen
• 1 x Eisensäge
• 1 x Biegemaschine
• 1 x Handflex
• 1 x Feine Schleifscheibe
• 1 x Anschlagwinkel
• 1 x Schleifpapier
• 1 x Dose Grundierung
• 1 x Dose Farblack
Anleitung zum Bauen eines Rosenbogens aus Metall
Zwei Rohre mit dem Durchmesser von 3cm auf eine Länge von 600cm schneiden. Die Materialstärke von 3mm. Mit der Handflex und einer feinen Schleifscheibe werden alle Enden entgratet. Die beiden Röhren biegt ihr auf einer großen Biegemaschine. Zum Biegen zeichnet ihr an den Rohren jeweils ein Stück von 200 cm bis 400 cm an. Nun die beiden Rohre auf 180 Grad biegen. Das sind die Außenseiten des Rosenbogens. Schneidet nun kleine Verbindungsstäbe, um beide Außenrohre zu verbinden. 30 Verbindungsstäbe werden aus Rundeisen mit einem Durchmesser von 1cm geschnitten. Die Länge liegt bei 30cm. Diese werden zwischen den beiden Außenrohre verschweißt. Jetzt markiert ihr die Außenrohre des Rosenbogens. Alle 20cm macht ihr einem Filzstift eine Markierung. Dort werden die Verbindungsstäbe verschweißt. Jetzt wird der Rosenbogen verschweißt. Ihr nehmt zuerst einmal ein Seitenrohr und befestigt mit kleinen Schweißpunkten die Verbindungsstäbe. Hierzu setzt ihr die Verbindungsstäbe genau auf die Markierungen und macht kleine Schweißungen. Nun wird der Anschlagwinkel genommen und alle Stäbe werden ausgerichtet. Komplett mit dem Seitenrohr verschweißen. Auf der anderen Seite das zweite Seitenrohr aufsetzen und alle Verbindungsstäbe verschweißen. Auch alle Verbindungsstäbe auf den Markierungen mit dem zweiten Seitenrohr verschweißen. Ihr seid fast am Ende eurer eigenen Kreation des Rosenbogens aus Metall. Jetzt fehlt nur noch das Anstreichen. Dazu braucht ihr Schleifpapier und schleift los. Nun einfach mit einem trockenen Tuch abwischen und dann das Metall grundieren. Wenn die Grundierung trocken ist, dann noch einmal anschleifen. Der letzte Schritt: Farblack auftragen! Fertig ist euer Metallbogen.
Hier nochmal zwei ausführliche Schritt für Schritt Bauanleitungen: helpster.de, 1-2-do.com
Online Shops für Rosenbögen aus Metall
Um ein umfangreiches Angebot zu bekommen, ist der Online- Shop “ Tradoria“ eine super Option. Viele Hersteller, viele Bögen mit Eingangsbereich, mit Sitzgelegenheiten oder ganz neutral. Ihr wollt den Rosenbogen aus Metall bei euch an der Hauswand befestigen? Dann schaut mal bei „Grüner Leben“ vorbei. „Gartentor“ zeigt ein breites Angebot für einen Rosenbogen aus Stahl mit verschiedenen Oberflächen.
Eine super große Auswahl gibt es aber auch bei Amazon
Rosen am Rosenbogen anlegen – so wird’s gemacht
Rosen wachsen in der Regel fast von allein am Rosenbogen entlang, insofern Sie diese gut platziert haben. Es ist ein Abstand von circa 50 Zentimetern zum Rosenbogen empfohlen. So kann der Rosenstamm mit ausreichend Platz wachsen. Er ist aber dennoch nah genug am Bogen, um sich daran hochzuranken.
Auf die Rosenart kommt es an
Die einfachste Möglichkeit ist es, zu Kletterrosen zu greifen. Diese benötigen kaum Ihre Unterstützung, um am Bogen entlangzuwachsen. Befestigungsmaterial wird nur sehr geringfügig benötigt. Natürlich gibt es hin und wieder kleinere Rosenzweige, welche eingefädelt oder angebunden werden müssen. Das war es aber auch schon. Wenn Ihnen die einfachen Kletterrosen aber nicht ausreichen und Sie etwas Edleres an Rose wünschen, wird auch mehr Befestigungsmaterial benötigt. Hochwachsende Rosen, welche schön gerade wachsen, brauchen Ihre Hilfe, um sich dem Bogen anzupassen. Die Hauptzweige können in den Bogen gefädelt werden, solange sie noch nicht zu kräftig sind. Wichtig ist, dass Sie mit viel Vorsicht testen, wie biegsam der jeweilige Zweig noch ist. Geht er gut mit Ihnen mit, können Sie ihn ohne weitere Hilfsmittel in die Gitter des Rosenbogens fädeln.
Bei etwas starreren Zweigen sollte das Biegen und Einfädeln nicht versucht werden, da es sonst zum Bruch kommen könnte. Hier ist es zu empfehlen zu entsprechenden Bindematerialien zu greifen.
Befestigungsmaterialien, die kaum zu sehen sind
Bast ist immer die Ideallösung, wenn das Befestigen der Rosenzweige möglichst unauffällig gehalten werden soll. Bast ist witterungsbeständig und hält mehrere Jahre. Zudem ist es in verschiedenen Farben wie zum Beispiel Natur, Grün oder Rot erhältlich. So kann das Bindematerial an dem jeweiligen Rosenbogen gut angepasst werden. Zu roten Rosen könnte das rote Bindematerial gut passen. Idealerweise ist der Rosenbogen vielleicht auch noch rot gehalten. Grün lässt sich gut mit den Blättern der Rankpflanzen tarnen. Naturfarbener Bast eignet sich gut, wenn Sie einen Bogen aus Holz zu stehen haben.
Bindedraht ist ebenfalls eine Möglichkeit den Rosen die richtige Richtung zu zeigen. Hier besteht der Vorteil, dass er auch schnell ohne Schere oder andere Hilfsmittel gelöst werden kann. Manche Befestigungen sind nur vorübergehend. Der Bindedraht lässt sich ebenfalls gut tarnen, da er unter anderem auch in Grün, Schwarz oder Silber erhältlich ist.
Dekoratives Befestigen der Rosen
Bast und Bindedraht sind super Hilfsmittel, um Ihren Rosen den richtigen Weg zu zeigen. Das leichte Befestigen von Rosenzweigen ist aber auch mit Dekorationsmaterial möglich. Soll der Rosenbogen beleuchtet werden, kann zum Beispiel eine schöne Lichterkette genutzt werden, um Zweige mit einzubinden. So haben die Pflanzen einen gewissen Halt und das Bindematerial noch einen weiteren Zweck. Aber auch Girlanden mit Dekotierchen könnten genutzt werden. Hierbei sollten Sie aber darauf achten, dass Ihre Rosen nicht verloren gehen und der Bogen zu überladen wirkt. Ein zartes oder buntes Lichterkettchen hebt die Schönheit des Rosenbogens auch im Dunkeln noch hervor.
Zweige geben sich gegenseitig Halt
Ein Rosenbogen sollte immer von beiden Seiten bepflanzt werden. So wird gewährleistet, dass auch wirklich der ganze Rosenbogen zuwächst. Zudem bietet es den Vorteil, dass sich die Zweige gegenseitigen Halt geben. Sie können sich ineinander verschlingen und bilden dadurch eine schöne Bogenform. Zweige, die sich gar nicht einbinden lassen wollen, können jederzeit weggeschnitten werden.