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Vor- und Nachteile von Stelzlagern 

Holzterrasse auf Stelzlagern
Foto: sanddebeautheil / depositphotos.com

Der Wunsch einer neuen Terrasse wird langsam Wirklichkeit und die passenden Platten oder Dielen wurden bereits ausgesucht. Schon bald steht dem Entspannen auf der eigenen Ruheoase nichts mehr im Weg. Doch wie verlegt man die Terrasse richtig, damit sie witterungsbeständig ist und man möglichst lange etwas davon hat?

Genau da kommen praktische Stelzlager ins Spiel. Was sie so beliebt macht und worauf man bei der Verlegung unbedingt achten sollte, wird in diesem Artikel erklärt.

Vorteile beim Verlegen auf Stelzlagern

Kinderleichte Verlegung ohne Spezialwerkzeug 

Ohne großes handwerkliches Geschick lassen sich Terrassenplatten und Co. auf Stelzlager verlegen. Wichtig dabei ist, dass ein passender Untergrund vorhanden ist. Bei der Verlegung selbst wird kein Spezialwerkzeug benötigt, sodass dem Traum der neuen Terrasse nichts im Weg steht. Wichtig ist jedoch, dass im Vorhinein eine sorgfältige Planung stattfindet.

Stufenlos und individuell höhenverstellbar 

Ein weiterer Grund, weshalb Stelzlager so beliebt sind, ist der einfache Höhenausgleich. Diese Funktion ist besonders wichtig, sodass die Terrasse später auch wirklich waagerecht ist. So werden Unebenheiten des Untergrundes zu keinem Problem und können ganz einfach ausgeglichen werden. Stelzlager gibt es in mehreren verschiedene Bauhöhen.

Kostengünstige Methode 

Gerade beim Bau einer neuen Terrasse kommen einige Kosten zustande, weshalb Stelzlager hier definitiv eine gute Wahl sind. Verglichen zu anderen Methoden ist das Verlegen auf Stelzlagern eine günstige Option. Natürlich gibt es auch hier Preisunterschiede. Eine günstiges, aber qualitativ hochwertiges Angebot bietet zum Beispiel www.harrys-stelzlager.de.

Frostsicher und witterungsbeständig 

Terrassen auf Stelzlager haben den großen Vorteil, dass sich oben kein Wasser sammeln kann und bei Frost keine Beschädigungen entstehen. Durch die offenen Fugen kann das Wasser nämlich problemlos abrinnen. Deshalb muss bei der Terrassenplanung eine leichte Neigung berücksichtigt werden. Wäre das nicht der Fall, würde das Wasser oben gefrieren und unschöne Risse verursachen.

Nachteile von Stelzlagern

Natürlich bringt jede Art der Verlegung auch gewisse Nachteile mit sich. Wichtig ist, sich im Vorhinein gut zu informieren und zu wissen, was man tut.

Sorgfältige Planung ist ein MUSS

Wie bei jeder Verlegeart muss auch bei der Verlegung auf Stelzlagern vorher eine gute Planung stattfinden. Hierbei ist wichtig, welche Stelzlager benötigt werden und vor allem auch wie viele. Das hängt wiederum von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art der Terrasse, der Größe und dem Verlegemuster.

Geeigneter Untergrund notwendig

Die Stelzlager brauchen einen festen und stabilen Untergrund, sodass auch sie ihre Aufgabe optimal erfüllen können. Ist der Untergrund instabil und weich, ist das nicht gewährleistet und die Platten oder Dielen verrutschen.

Möglicher Trittschall 

Natürlich entsteht beim Verlegen auf Stelzlager ein gewisser Hohlraum, welcher möglichen Trittschall auslösen kann. Hier besteht der größte Unterschied zu fix verlegten Belägen. In  der Regel stört der Trittschall im Außenbereich aber nicht, weshalb dies nicht unbedingt als Nachteil gewertet werden muss. Jedoch sollte man sich dessen im Vorhinein bewusst sein.