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Wie sich Terrasse und Pool geschickt im Garten kombinieren lassen

rechteckiger Pool
© strannik9211 / stock.adobe.com

Glühwürmchen, ein Cocktail und das Surren der Grillen: Im Sommer ist das gemütliche Beisammensein auf der Terrasse ein Must-have für viele Gartenbesitzer. Doch auch die Erfrischung im kühlen Nass wird geschätzt. Nicht wenige möchten daher Terrasse und Pool kombinieren. Das gelingt mitunter auf sehr clevere Weise, etwa mit einer begehbaren Poolabdeckung.

Ein Pool im Garten lohnt sich

Überfüllte Freibäder im Sommer sind keine Seltenheit mehr. Die steigenden Temperaturen machen sich auch in den heimischen Gärten bemerkbar. Oft fehlt es an Schatten und kühlen Ecken im heimischen Grün, was den Kreislauf belasten kann. Während der großen Hitze ist eine Abkühlung im eigenen Pool also äußerst angenehm. Im Vergleich zu öffentlichen Schwimmbädern sind Gartenbesitzer auch nicht an Öffnungszeiten gebunden und können nach Lust und Laune schwimmen. Zudem zahlt sich ein Pool optisch aus. Abgesehen von der klassischen Variante im Rechteck sind kreuzförmige, ovale oder geschlängelte Schwimmbecken angesagt. Sie bereichern das Ambiente und sorgen für Farbtupfer zwischen all dem Grün. Zu guter Letzt wirkt ein Pool als Publikumsmagnet. Fröhliche Gartenpartys mit den Freunden und einer Runde Schwimmen sorgen an heißen Tagen für Begeisterung. Und im Winter können Poolbesitzer eine begehbare Abdeckung zur Terrasse umfunktionieren. Es macht Spaß, bei einer heißen Schokolade die Vögel zu beobachten.

Pool mit einer Poolabdeckung zur Terrasse umfunktionieren

Wer ein Schwimmbecken im Garten hat, muss sich um die richtige Abdeckung kümmern. Sie schützt vor lästigen Verunreinigungen durch fallendes Laub oder Insekten. Zugleich verfügen nicht alle Hausbesitzer über eine Terrasse. Bauvorschriften und hohe Kosten machen häufig einen Strich durch die Rechnung. Aus diesem Grund kann es sich lohnen, sich über eine begehbare Poolabdeckung zu informieren. Sie fungiert nicht nur als Schutzbarriere vor Verunreinigungen. Gleichzeitig verwandelt sie den Pool in eine Terrasse. Dazu werden Dielen aus WPC verwendet. Jedes der Bretter schließt dicht ab und zieht sich über die gesamte Fläche des Schwimmbads. So entsteht aus dem Nichts eine begehbare Fläche. Kunden können zwischen unterschiedlichen Farbdesigns der Abdeckung wählen. Wer möchte, passt die Poolabdeckung gänzlich an den Stil des Gartens an. Rustikales Ambiente, ein eher moderner Stil oder Kombinationen – alles ist möglich. Hier sind Kreativität und Einfallsreichtum gefragt.

Großer Pool im Garten
Foto: lmphot / depositphotos.com

Die Vorteile einer begehbaren Poolabdeckung im Überblick

Poolbesitzer kennen das Problem: Die Schutzfolie aus Plastik reißt schnell oder weist nach einiger Zeit die ersten Löcher auf. So dringen unerwünschte Partikel ins Wasser ein und vermiesen das Badeerlebnis. Dieses Problem besteht bei einer begehbaren Poolabdeckung nicht. Denn ihr Vorteil ist eine exorbitante Robustheit. Die Dielen sind weder durch niedrige Temperaturen noch gewöhnliche Belastungen gefährdet und bersten nicht. Im Unterschied zu herkömmlichen Abdeckungen tragen sie auch ein hohes Gewicht. Das macht die Bretter zu perfekten Trägern für Gartenmöbel und Dekoration. Zudem lässt sich die Überdachung das ganze Jahr als Terrasse nutzen. Im Frühjahr etwa lassen sich auf einem Gartenstuhl die ersten zarten Sonnenstrahlen genießen. Und während der Sommerzeit schmeckt der Cocktail im Glas auf der neu geschaffenen Terrasse mit Ausblick gleich besser.

Fazit

Gerade bei kleinen Gärten, mit wenig Platz, oder Häusern ohne Terrasse, zahlt sich eine begehbare Poolabdeckung aus. Mit nur wenig Aufwand verwandelt sich das kühle Nass in einen schicken Untergrund.