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Wie sieht die perfekte Terrasse im Frühling 2024 aus?

Terrasse mit bunten Stühlen
© Thierry RYO / stock.adobe.com

Viele Menschen nutzen ihre Terrasse als einen besonderen Rückzugsort, der nicht nur zum Verweilen, sondern auch zum Gärtnern einlädt. Wie praktisch, dass sich vor allem die kalte und dunkle Jahreszeit so gut dazu eignet, sich Gedanken darüber zu machen, wie dieser besondere Bereich am Haus im kommenden Jahr in Erscheinung treten soll.

Die Möglichkeiten sind vielseitig und zeigen letztendlich auch, dass jeder seine ganz individuellen Vorstellungen davon hat, wie seine „perfekte Terrasse“ aussieht und wie diese sich gegebenenfalls in den Garten einfügen soll.

Die folgenden Abschnitte liefern einige Inspirationen zum Thema und helfen somit dabei, dieses Areal immer wieder neu zu erfinden.

Voll im Trend: Maßgeschneiderte Möbel

Mittlerweile nutzen viele Menschen die Vorteile, die eine Tischplatte nach Maß bietet – nicht nur im Innen-, sondern auch im Außenbereich. Wer sich nicht auf Standards verlassen muss, hat immerhin die Möglichkeit, den zur Verfügung stehenden Platz optimal auszunutzen. Wenn Möbel „von der Stange“ entweder zu groß oder zu klein sind, warten individuelle Accessoires mit einer überzeugenden Flexibilität auf.

Sich als Terrassenbesitzer seine eigenen Möbel gestalten zu können, bedeutet jedoch nicht nur, die Maße festzulegen. Auch mit Hinblick auf Materialien ist die Auswahl groß. Somit lohnt es sich, unterschiedliche Szenarien durchzuspielen, um sich dann für einen Favoriten zu entscheiden.

Bunte Farben und eine ganz besondere, persönliche Note

Im Frühjahr 2024 darf alles ein wenig bunter sein. Dies zeigt sich unter anderem an der Bandbreite an Dekogegenständen, die sich hervorragend dazu nutzen lässt, um den Terrassenbereich aufzuhübschen.

Egal, ob im Regal oder auf dem Tisch: Im kommenden Jahr kommt alles etwas farbenfroher daher. Klar: Auch klassische Töne sind weiterhin stark vertreten. Aber auch diejenigen, die sich auf der Suche nach besonders auffälligen Farbklecksen befinden, kommen definitiv auf ihre Kosten. Von Pastell bis Neon ist alles erlaubt … und gern gesehen.

Wer sich auf der Suche nach harmonischen Farbinspirationen befindet und wissen möchte, welche Designs besonders gut zusammenpassen, wird unter anderem im Internet, zum Beispiel auf Instagram, fündig.

Vertikales Gärtnern: Platzsparend und stilsicher

Hobbygärtner, die viele Ideen, aber nur wenig Platz haben, sollten sich gegebenenfalls überlegen, sich einem besonderen Trend anzuschließen. Das vertikale Gärtnern sorgt für eine Wandgestaltung der etwas anderen Art.

Wie die Bezeichnung vermuten lässt, werden die Pflanzen nicht klassisch (also horizontal), sondern an der Wand, zum Beispiel in Blumenkästen, an Europaletten und ähnlichen Konstrukten eingesetzt. Wer möchte, kann auch Ranken nutzen, um die entsprechende Fläche noch ein wenig natürlicher wirken zu lassen.

Besonders praktisch: Das horizontale Gärtnern schont – je nach Pflanzenhöhe – auch den Rücken. Zudem stellen Terrassenliebhaber sicher, dass sich die wunderschönen Farben der einzelnen Gewächse direkt ins Auge stechen.

Zusatztipp: Wer ein wenig mehr Platz zur Verfügung hat, kann sich natürlich auch überlegen, ein Hochbeet zu integrieren. Ideal für alle, die nicht nur Lust auf einen Eyecatcher haben, sondern sich – zum Beispiel mit Kräutern und Gemüse – im Frühjahr selbst versorgen möchten!

bunte Garten-Laternen
© Claudia Paulussen / stock.adobe.com

Der passende Bodenbelag für jeden Bedarf

Wie gemütlich eine Terrasse in Erscheinung treten kann, ist unter anderem natürlich auch vom Bodenbelag abhängig. Holz bietet in diesem Zusammenhang den Vorteil einer natürlichen Optik. Zudem empfinden es viele Menschen als angenehm, zum Beispiel bei gutem Wetter und den entsprechenden Temperaturen, barfuß zu laufen.

Stein zeichnet sich durch eine sehr überschaubare Pflege aus. Mithilfe des Materials fällt es oft leicht, ein elegantes Flair zu vermitteln. Dasselbe gelingt auch mit Fliesen gut. Allerdings ist hier – je nachdem, welche Art von Fliesen verwendet wurde – auch die Rutschgefahr etwas höher. Vor allem dunkle Fliesen neigen im Hochsommer auch dazu, sich durch die Sonne etwas „aufzuladen“ und dementsprechend warmzuwerden.

Eine gemütliche Sitzecke

Was wäre eine gemütliche Terrasse ohne die passenden Sitzmöglichkeiten? Diese sollten selbstverständlich an andere Möbelstücke, zum Beispiel an die bereits erwähnten, individuell gestalteten Elemente, angepasst werden. Auf diese Weise fällt es oft nicht schwer, einen harmonischen Gesamteindruck zu erzeugen.

Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um die jeweils individuellen Details, wie zum Beispiel Bezüge und Co., zu berücksichtigen und gleichzeitig mit der passenden Gartenbeleuchtung für eine ansprechende Untermalung sorgt, schafft die Basis für ein wunderschönes Outdoor Ambiente.