Wenn Sie ein neues pelziges Familienmitglied in Ihr zu Hause aufnehmen, müssen Sie dafür sorgen, dass es sich dort wohlfühlt und alles hat, was es braucht. Neben ganz viel Aufmerksamkeit und Liebe, benötigt Ihr Hund auch eine gute Erziehung, damit er weiß, wie er sich verhalten soll. Vor allem im Garten kann viel schiefgehen, weshalb ihm gezeigt werden muss, was er im Garten machen darf – und was nicht. Es gibt aber auch viele Vorteile, Ihren Hund in den Garten zu lassen.
Vorteile eines Gartens für Hundebesitzer
Ein gut eingezäunter Garten kann sehr viele Vorteile für Hundebesitzer haben. Trotzdem müssen Sie einige Dinge berücksichtigen, wenn der Garten mit Ihrem Hund geteilt werden soll.
Mehr Bewegung
Viele Hunde bekommen nicht genug Bewegung, vor allem, wenn sie noch im Wachstum sind. Ein eingezäunter Garten ist perfekt, um Ihrem Hund diesen Auslauf zu gewährleisten, auch wenn Sie einmal nicht so viel Zeit haben, mit ihm lange Spaziergänge zu machen.
Es gibt auch verschiedene Spielzeuge und Spiele, die Sie mit Ihrem Hund spielen können, um ihn toben zu lassen und müde zu machen. So wird er dann auch nicht auf die Idee kommen, in Ihrem Blumenbeet zu graben.
Toilettengang zu jeder Zeit
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Hund überall in Ihrem Garten sein Geschäft erledigt, braucht er einen Ort, an dem er auf die Toilette gehen kann. So können Sie eine Ecke mit Sand befüllen oder ihm zeigen, wo er sich im Garten erleichtern darf.
Der Vorteil eines Gartens ist, dass der Hund selbst entscheiden kann, wann er „einmal muss“ und nicht immer drauf warten muss, bis sein Besitzer Zeit hat, Gassi zu gehen.
Wenn Sie allerdings nicht möchten, dass er in den Garten macht, sollten Sie ihn regelmäßig spazieren führen. Ihr Hund weiß nicht automatisch, was er darf und was nicht. Zeigen Sie ihm, was Sie sich von ihm wünschen.
Mehr mentale Stimulation als im Haus
Ihr Hund wird den Garten sicher viel interessanter finden, als den ganzen Tag im Haus zu verbringen. Verschiedene Gerüche von Blumen und anderen Pflanzen, sowie Geräusche von Tieren stimulieren seine Sinne und halten ihn aktiv.
Er kann auch andere Hunde treffen, die am Garten vorbeilaufen oder Eichhörnchen jagen, wenn sie sich in den Garten verirrt haben. So langweilt er sich nicht so schnell, vor allem, wenn Sie einmal nicht zu Hause sind.
Ruhe- und Rückzugsort
Ihr Hund braucht Ruhe. Er arbeitet hart, um Ihnen zu gefallen, und muss sich ab und zu in einem ruhigen Rückzugsort ausruhen dürfen. Gewähren Sie ihm einen Platz im Garten, an dem er sich ausruhen kann, ohne gestört zu werden. Ein guter Ort dafür wäre ein Hundehaus. Es muss auch nicht unbedingt teuer sein. Wenn Sie Ihr Hundebedarf online kaufen, können Sie in der Regel sparen und trotzdem qualitativ hochwertige Produkte erhalten.
Stellen Sie aber unbedingt sicher, dass das Hundehaus an einem schattigen Platz im Garten steht, damit sich Ihr Hund bei sonnigem Wetter nicht überhitzt, wenn er sich darin befindet.
Fazit
Hunde sind eine große Freude für ihre Besitzer, also machen Sie ihm auch eine Freude und lassen Sie ihn in den Garten. Ihrem Hund muss dann allerdings gezeigt werden, was er tun und lassen soll.
Wenn Sie sicherstellen, dass er weiß, wo er sein Geschäft erledigen darf und wo er toben und sich ausruhen kann, dann wird er sich schnell an Ihre Gartenregeln halten und die Vorteile eines Gartens genießen können.