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Gabionen als Sichtschutz und Grundstücksbegrenzungen

Gabionen als Sichtschutz
Gabionen sind auch als Mauer zu gebrauchen - Foto: NikD51 / depositphotos.com

Der Garten ist Dreh- und Angelpunkt für Familien und Hausbesitzer. Und die grüne Oase der Erholung. Wohl dem, der sich rühmen kann, sich einen wunderschönen Garten so herzurichten, dass er als Ort der Erholung und zum relaxen dienen kann, wann immer man möchte und es einem danach ist. Damit man sich auch ungestört und frei im eigenen Garten, auf dem eigenen Grundstück bewegen kann, möchte man in der Regel allzu oft ganz für sich sein können. Neugierige Blicke der Nachbarn oder Fremder von außen können da mitunter äußerst störend sein. Unwohlsein und Unbehagen sorgen dann weder für Erholung, noch stressfreien Tagen im Grünen.

Sichtschutzmaßnahmen werden hier an dieser Stelle umso wichtiger denn je. Und die Auswahl an unterschiedlichen Sichtschutzelemente, die man überall anbringen kann ist gigantisch wie vielfältig zugleich. Sie können aus natürlichen Materialien wie auch auch Kunststoffen und anderen künstlichen Baustoffen sein. Von reinem Mauerwerk aus Naturstein, bis hin zu Hecken aus schnell wachsenden Pflanzen, wie auch Holzzäune und Sichtschutzelemente aus Holz in allen Farben und Modellen werden angeboten. Aber auch Kunststoffelemente als Zaun, die man ebenfalls in vielen unterschiedlichen Formen und Designs kaufen kann. Gabionen allerdings, sind in den vergangenen Jahren sehr stark im Kommen. Sie können ebenso als optisches Highlight des Gartens, wie auch natürlicher Sichtschutz fungieren und lassen automatisch neugierige Blick ins Innere draußen und dienen ebenfalls als guter Windschutz und

Gabionen selbst bauen und errichten

Wer ein wenig handwerkliches Geschick aufweist und nicht unbedingt zwei linke Hände hat, kann siech seine Gabione auch selbst kreieren und bauen. Dazu braucht es noch nicht einmal viel Know-how. Denn beispielsweise kann man die gewünschte Gabione selber bauen mit der Anleitung von HOY. Hier wird Schritt für Schritt erklärt, was wie zu tun ist. Die Kostenminimierung wie auch das Resultat beim Selbstbau ergeben ein zufriedenstellendes Ergebnis und der Anblick der selbstgebauten Gabione kann sich durchaus sehen lassen, wenn man hier Sorgfalt walten lässt.

Der Klassiker: Gabione aus Steinen

Die Gabione aus vielen Steinen, die in einem rustikalen wie stabilen Zaungeflecht gehalten werden, sind schon seit einigen Jahren sehr stark im Kommen. Denn sie sind nicht nur optisch sehr schön anzusehen, sondern halten neugierige Blick draußen und dienen auch als Windschutz und sogar als Schattenspender. Denn desto höher die Gabione aus Steinen ist, umso üppiger wirft sie letztlich ihren Schatten. Steingabionen sind in unterschiedlichen Größen, Höhen Breiten wie auch Dichten zu ergattern. Auch die jeweilige Gesteinssorte ist frei nach Wahl erhältlich. Als so genannte Steinkörber erfüllen aber dennoch alle Gabionen ihren Zweck: Keine Blick nach Innen zulassen, starkem Wind und Sturm den Garaus zu machen und eben auch als effektiver Sonnenschutz.

Optisch natürlich oder nicht?

Bei den Steinkörben in Gärten und deren Anblick und Optik gehen die Meinungen oft stark auseinander. Denn während die Einen die Gabione aus Steinen quasi Tag für Tag feiern und sie sich gerne immer wieder anschauen können, finden andere den Anblick eher störend und als verunstaltend der gesamten, natürlichen Optik eines Gartens. Die klaren Linien der Gabionen mit Steinen und auch das Gestell, der Zaun als Korb und Halterung fürs Befüllen mit Steinen gleicht einer kleinen Festung. Doch ein wenig Natur steckt dennoch dahinter, da es sich um natürliches Gestein handelt, welches die Körbe schlussendlich füllt. Einzig der Korb, oder das Gehäuse besteht in de Regel aus Zaungeflecht und Draht. Fakt ist, dass die Wirksamkeit und Effektivität in puncto Sichtschutz und Windschutz und Co. wohl kaum durch ein anderes Material so wirksam ist.

Die Nachteile der Bauwerke

Eine klassische Gabione, die mit Steinen befüllt ist und es sich beim Käfig und der Halterung um Metall handelt, kann bei starker Witterung schnell einmal optisch leiden. Denn bekanntermaßen kann Metall bei Feuchtigkeit und Nässe schnell rosten und schon sieht die Gabione nicht mehr so schön edel und natürlich aus, wie zu Beginn beim Aufstellen und Errichten. Zwar schätzt man die unverwüstbare Stabilität dieser Gabionen, doch wenn sie rosten sehen sie einfach nicht mehr so schön aus. rostfreies Material sollte man beim Errichten der Gabionen auf jeden Fall nutzen. Und selbst das Befüllen der Steine sollte mit Sorgfalt getan werden und darauf geachtet werden, dass es sich zu mindestens 90 Prozent des Gesteins um keine eisenhaltige Steinsorten handelt. Denn auch sie können bei zu viel Nässe von oben galvanisieren und dem Rostschutz am Gehäuse selbst an den Kragen gehen und zerstören.