Die schönen Rosen an eurem Bogen sollen eurem Garten das gewisse Etwas geben und als Dekoration dienen, mit der man sich noch viel wohler im Garten fühlt. Trotzdem geht das nicht einfach so. Gekauft, hingestellt und fertig ist hier nicht alles. Es sollten noch einige Dinge beachtet werden.
Es ist sehr wichtig, den Rosenbogen richtig zu befestigen, da niemand möchte, dass er bei jedem Windstoß umfallen kann oder bei schwerem Bewuchs umkippt. Ein Rosenbogen ist nämlich nur so stabil, wie seine Befestigung im Untergrund. Das heißt, ihr solltet sorgfältig arbeiten.
Perfekt sind hierfür Bodenanker. Dieses sind gebogene, verzinkte Metallanker, die mit einem Zelthering verglichen werden können. Ihr müsst den Metallanker einfach in das Erdreich stecken, um für eine feste Verbindung zu sorgen. So könnt ihr euren Rosenbogen stabil befestigen. Empfehlenswert sind zwei Bodenanker pro Seite, also insgesamt vier Stück mit einer Länge von 40 cm. An sehr windreichen Orten könnt ihr auch mehr Bodenanker wählen. Bei einem Rosenbogen aus Holz sind die Bodenanker meist schon dabei.
Ihr könnt auch Beton nehmen, um den Rosenbogen stabil zu befestigen. Hier könnt ihr eine fertige Mischung aus dem Baumarkt nehmen oder selber Beton im Verhältnis 1:4 anmischen. Dann solltet ihr vier Löcher, mit einer Tiefe von 50 bis 60 cm graben. Besonders bei einem Rosenbogen aus Metall mit 2 Meter Breite oder mehr ist aufgrund des hohen Gewichts diese Befestigungsart zu empfehlen.
Noch leichter geht es, wenn ihr ein Stück Fallrohr nehmt. Der Durchmesser sollte bei 20 cm liegen. Dieses füllt ihr mit Beton auf und versenkt es im Boden. Den Rosenbogen setzt ihr gerade in die Löcher. Jetzt habt ihr einen stabilen Rosenbogen, der mit euren Rosen einfach nur beeindrucken kann.
Diese Arten von Befestigungen könnt ihr auch bei einem Rosenbogen mit Sitzbank wählen.