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Die Grillmatte: Vorteile, Merkmale, Nutzung

Grillmatten
Foto: ArturVerkhovetskiy / depositphotos.com

Grillmatten haben sich als unkompliziertes Hilfsmittel beim Grillen etabliert. Wer sich eine solche Matte anschaffen möchte, sollte sich vorher einen kurzen Überblick über den Markt verschaffen. Wissen Nutzer, auf was man beim Kauf achtet, kann dieses Produkt optimal genutzt werden.

Die Grillmatte – was ist das eigentlich?

Wie man auf www.matte1.de nachlesen kann, werden klassische Grillmatten verwendet, damit das Grillgut – Fisch, Fleisch, Gemüsespieße oder Würstchen – nicht herunterfallen. Zudem ermöglichen Sie es, dass das Grillgut gleichmäßig gebräunt sowie gegart wird.
Das Material Glasfaser eignet sich für die Grillmatte perfekt, weil man dieses mit PTFE beschichten kann und Glasfaser lange hohen Temperaturen standhält, ohne sich zu verändern. Ein weiterer Vorteil der Grillmatte aus diesem Material: Die Grillmatte lässt sich einfach, schnell und gründlich reinigen, sodass einer jahrelangen Nutzung nichts im Wege steht.
Grillgut kann nicht mehr zwischen den Rost gelangen, wenn man eine ausreichend große Grillmatte verwendet. Alufolie wird nicht länger benötigt, weil die Grillmatte deren Funktion ersetzt. Der Grill bleibt darüber hinaus sauber, da die Matte ihn schützt.

Diesen Verwendungszweck hat die Grillmatte

Eine Grillmatte kann bei verschiedenen Grills und diversem Grillgut verwendet werden. Sie erfüllt gleich mehrere Aufgaben, indem Sie das Grillgut vor dem Verbrennen und den Grill vor dem Verschmutzen schützt.
Gerade kleines Grillgut und Gemüse lässt sich effektiv vor der Glut oder vor dem Anbrennen schützen, weil es nicht mehr vom Grill fällt, sondern optimalen Halt findet.
Wer es satthat, den Grill und vor allem den Rost ständig zu reinigen, greift ebenfalls zu einer ausreichend großen, stabilen Grillmatte. Sie schützt den Grill vor Fett, Soßen und Essensresten, die zusammen mit der Hitze eine unangenehme Mischung bilden, die sich nur schwer entfernen lässt.

Darauf sollten Käufer Wert legen: das richtige Material

Meistens bestehen die modernen Grillmatten aus Glasfaser, welche mit Teflon beschichtet wurde. Hat der Hersteller Kupfer verarbeitet, dient das meistens der besseren Leitfähigkeit von Hitze.
Manche Unternehmen entscheiden sich auch für andere Materialien, die Hitze schnell leiten sollen. Das ist prinzipiell kein Problem, sofern diese gesundheitlich nachweislich unbedenklich sind.
Je weniger Chemikalien bei der Herstellung verwendet wurden, desto besser. Schließlich kommt die Matte mit Hitze und Lebensmitteln in Berührung. Hierbei könnten sich die Stoffe lösen und auf die Nahrung übergehen. Das verhindert eine sehr gute Qualität der Matte und der Verzicht auf unnötige Stoffe.
Gerade die Perfluoroctansäure, kurz als PFOA bezeichnet, hat auf einer Grillmatte nichts zu suchen. Verbraucher achten darauf, dass die Matte ein offizielles Siegel trägt, welches die Unbedenklichkeit beweist.

Auf was Verbraucher noch achten sollten

Hersteller geben an, für welche Grillart sich die Grillmatte eignet. Wer einen Gasgrill besitzt, liest sich die Beschreibung vor dem Kauf durch. Eventuell wird eine bestimmte Matte nur für den Elektrogrill oder einen mit Kohle betriebenen Grill empfohlen. Dann muss man sich nach einer anderen Matte umsehen.

Hitzebeständigkeit, Antihaftbeschichtung und Größe

Die Grillmatte muss hitzebeständig sein. Meistens geben die Hersteller eine Grenze in Grad Celsius an. Mindestens 230 Grad, besser noch 260 Grad sollte die neue Matte aushalten.
Die Matte sollte wiederverwendbar sein, um Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen. Eine zusätzliche Antihaftbeschichtung sorgt dafür, dass man die Matte weiterhin nutzen kann und auch möchte – weil sie ist hygienisch rein gehalten werden kann.
Die Dicke und die richtigen Maße sind ausschlaggebend für eine komfortable, sichere Nutzung. Die Matte sollte daher mindestens 0,2 Millimeter dick sein. Je dicker, desto besser. Von der Größe muss sie möglichst exakt zur Grillfläche passen.