Wer auf der heimischen Terrasse einen Boden aus Holz verlegen lässt, der darf sich das ganze Jahr über einen attraktiven Anblick freuen. Das natürliche Material Holz sieht nicht nur bei Gartenmöbeln gut aus, sondern weiß auch durch eine ansprechende Haptik zu überzeugen. Allerdings sollte der Holzboden, genau wie andere Holzmöbel, regelmäßig gepflegt werden, damit er seine Funktion erfüllen kann und optisch gut erhalten bleibt. Dies ist besonders wichtig, wenn die Terrasse nicht überdacht ist.
Im Frühling den Holzboden reinigen
Zu einer guten Pflege gehört auch die Reinigung des Bodens. Über den Herbst und den Winter über muss der Boden einiges aushalten: Kälte, Nässe und in manchen Teilen Deutschlands sogar Schnee sorgen dafür, dass die Holzbalken alles andere als frisch aussehen.
Wer den Boden auf gründliche Weise von Rückständen befreien will, der sollte diesen nicht nur trocken fegen, sondern mit einer Bürste und Feuchtigkeit ans Werk gehen. Im Handel gibt es Geräte, welche die Reinigung erleichtern. Diese können entweder gekauft oder für den einmaligen Gebrauch gemietet werden.
Wer sich nicht selbst mit der Reinigung des Bodens auseinandersetzen will, kann sich auf www.holzterrasse.koeln/pflege nicht nur informieren, sondern auch gleich die Profis mit der Reinigung beauftragen.
Die Reinigung reicht nicht aus
Wird der Holzboden regelmäßig mit Bürsten, einem speziellen Reiniger und jeder Menge Wasser gereinigt, trägt das den Schmutz effektiv ab. Allerdings hat dieses Vorgehen auch einen entscheidenden Nachteil: Das Holz wird strapaziert und kann trockener werden.
Nicht nur die Reinigung selbst, sondern auch dem Einwirken von direkter Sonne und dem ständigen Wechseln zwischen Kälte und Hitze ist es geschuldet, dass Holz an Elastizität und Schönheit verliert. Wer diesem Effekt entgegenwirken möchte, der sollte den Holzboden auf der Terrasse intensiv pflegen.
Bevor es mit der Pflege losgehen kann, sollten sich Besitzer einer Terrasse mit Holzboden genau über die verschiedenen Techniken, die Pflegemittel und den richtigen Zeitpunkt für die Pflege informieren. Wer hier Fehler frühzeitig vermeidet, der profitiert auf lange Sicht von einem optisch und funktional einwandfreien Holzboden.
Den Boden auf die Pflege vorbereiten
Wer die Terrasse nicht gepflegt, der riskiert, dass sich unschöne Beläge bilden. Ist bereits zu viel Zeit verstrichen, können Besitzer unter anderem einen grünen Belag erkennen. Dieser besteht in der Regel aus Moos, Algen und verschiedenen Flechten.
Wenn die grünen Beläge über einen längeren Zeitraum auf der Terrasse verbleiben, wird der Untergrund zunehmend rutschig. Der Belag sieht dann nicht mehr nur unschön aus, sondern wird auch gefährlich.
Bevor es mit der Pflege losgeht, sollten die Beläge entfernt werden. Das klappt am besten mit einem speziellen Mittel gegen Algen und Co., welches sorgfältig aufgebracht und – je nach Produkt – einige Stunden einwirken muss. Anschließend werden die angelösten Ablagerungen entfernt, bis keine grünen Stellen mehr sichtbar sind.
So wird der Holzboden richtig gepflegt
Sind alle Beläge entfernt und der Boden wurde grob gereinigt, kann es mit der Pflege losgehen. Je älter der Boden wird, desto mehr verändert sich die Farbe. Es entstehe kleine Risse in der Oberfläche, welche zu einem eher grauen statt braunen Farbtons führen.
Wem die graue Farbe nicht gefällt, der kann dem Holzboden mit einfachen Mitteln neues Leben einhauchen. Alles, was Besitzer dafür brauchen: einen ausreichend großen, flachen Pinsel und einen Eimer mit speziellem Holzöl.
Der komplette Boden wird großzügig mit Öl eingestrichen. Sofern nach einer kurzen Trocknungszeit noch Rückstände bleiben, können diese zum Beispiel mit alter Zeitung entfernt werden. Ist das Öl eingezogen, so sieht die Farbe des Holzes wieder fast so aus wie kurz nach dem Kauf.
Handelt es sich um ein sogenanntes Hartholz, so hat das Öl einen rein optischen Effekt, der mit der Zeit verfliegt. Wer dauerhaft wünscht, dass das Holz einen angenehmen honigfarbenen bis braunen Farbton beibehält, der muss das Ölen jedes Frühjahr wiederholen.
Ist das Holz schon älter und weist tiefe Einkerbungen oder Risse in der Oberfläche auf, muss es eventuell vor dem Ölen abgeschliffen werden. Entsprechende Geräte für diesen Arbeitsschritt können Verbraucher im Baumarkt leihen oder gebraucht anschaffen.