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Was kostet ein Pool beim Hausbau?

Kinder spielen im großen Gartenpool
Foto: kiwitanya via Twenty20

Viele Menschen träumen von einem eigenen Swimmingpool im Garten. 

Sich ganz in Ruhe zu Hause im Garten entspannen zu können, ohne auf fremde Badegäste Rücksicht nehmen zu müssen, wann immer man möchte – das ist einer der größten Vorteile, den ein eigener Pool bietet. 

Doch ein sehr wichtiger Aspekt ist für die meisten Menschen der Kostenfaktor. 

Grundsätzlich gibt es bei Pools kaum eine Obergrenze, was den Preis betrifft: Von günstigen Modellen, die nur wenige hundert Euro kosten, bis hin zum luxuriösen Schwimmbecken für mehrere tausend Euro findet sich für jedes Budget etwas Passendes. 

Die Kosten für einen Pool beim Hausbau

Spielt man mit dem Gedanken, sich einen Pool zu bauen, ist es anzuraten, sich im Vorfeld erst einmal über die anfallenden Kosten eines Pools zu informieren. 

Möchte man den Pool selbst bauen, lässt sich damit zwar etwas Geld sparen – dennoch ist der Bau eines Swimmingpools oder alternativ das Anlegen eines Schwimmteichs eine relativ große Investition. Dies gilt zumindest dann, wenn es sich um einen hochwertigen und solide gebauten Pool handelt, den man auch nach mehreren Jahren oder Jahrzehnten noch nutzen kann. Ein solches Becken kann bis zu 25.000 Euro kosten.

Wie hoch der Preis für einen Pool letzten Endes tatsächlich ausfällt, kommt darauf an, wie groß das Becken ausfällt, welche Materialien man verwendet und welche Technik verbaut wird. Darüber hinaus fallen selbstverständlich auch laufende Kosten für Wasser, Energie, die Reinigung und für Zubehör an. 

Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Installation einer Solaranlage, um den Pool effizient zu beheizen. Dies ist auf lange Sicht zwar eine sehr sparsame Lösung, aber dennoch erst einmal mit Ausgaben verbunden. 

So planen Sie den Pool beim Hausbau richtig

Dort, wo das Schwimmbecken sich im Garten befinden soll, dürfen keine Strom- und Wasserleitungen verlaufen. Zudem ist es zu empfehlen, sich für einen sonnigen Standort zu entscheiden, da sich das Wasser hier von ganz alleine völlig kostenlos erwärmt. 

Umliegende Bäume oder Sträucher sind zwar schattenspendend, aber bringen schnell Schmutz in das Wasser, was die Reinigung erschwert und unter Umständen sogar den Filter verstopfen kann. Falls es dennoch unvermeidbar ist und Laub und anderer Schmutz in den Pool gelangt, kann ein automatischer Poolroboter sehr nützlich sein. Dieser reinigt vollautomatisch und selbstständig den Pool.

Grundsätzlich gilt stets: Sparen Sie bei einem Pool nie am falschen Ende, sondern planen Sie den Bau mit Sorgfalt. 

Es ist ratsam, sich schon vor dem Poolbau an einen Experten zu wenden, der genau weiß, wie das Becken korrekt isoliert wird und worauf bei der Planung geachtet werden muss. 

Verschiedene Arten an Swimmingpools und ihre Kosten

Wer sich nicht gleich einen richtigen Pool bauen möchte, sondern mit einem einfachen aufstellbaren Schwimmbecken zufrieden ist, spart natürlich eine Menge Geld. 

Richtige Pools werden in den Boden eingelassen und verbleiben dort meist über Jahrzehnte – das Schwimmbecken dagegen lässt sich immer wieder nach Bedarf auf- und abbauen. 

Natürlich zeigen sich hier klare Unterschiede hinsichtlich der Materialien: Beim Schwimmbecken kommen vor allem Gummi und Kunststoff zum Einsatz, die längst nicht so langlebig sind wie geflieste Swimmingpools. 

Der größte Vorteil von ihnen ist jedoch, dass man trotz eines begrenzten Budgets nicht auf eine kühle Erfrischung verzichten muss: Günstige Schwimmbecken sind schon für wenige hundert Euro erhältlich, können aber natürlich auch als Luxusvariante erworben werden. Hier beträgt der Preis dann ebenfalls schnell einige tausend Euro. 

Somit richten sich die Kosten vor allem nach der Fläche und dem Material. Wofür man sich letzten Endes entscheidet, bleibt jedem selbst überlassen. 

So planen Sie den Pool beim Hausbau richtig

Die Planung des Schwimmbeckens sollte im besten Fall gemeinsam mit einem Fachbetrieb erfolgen. Diese kann den Pool dann in den ersten Jahren nach dem Bau in regelmäßigen Abständen warten. 

Dennoch ist es wichtig, das Becken regelmäßig zu reinigen, um eine bestmögliche Hygiene des Wassers zu gewährleisten. Neben einer leistungsstarken Filteranlage kommen hier für gewöhnlich spezielle Chemikalien zum Einsatz. 

Um den Poolboden zu reinigen, gibt es moderne Poolroboter oder automatische Pool Bodensauger. Diese reinigen das Becken ganz ohne fremde Hilfe und können sogar dank einer Zeitschaltuhr so programmiert werden, dass sie beispielsweise früh am Morgen oder auch nachts arbeiten. Auf diese Weise kann man sich stets darauf verlassen, dass das Wasser im Becken frei von Verschmutzungen und auch der Boden sauber ist.

Beim Bau eines Pools sollte sorgfältig geplant werden

Es versteht sich von selbst, dass ein eigener Pool ein echter Gewinn für jeden Garten ist – sowohl optisch als auch für die Nutzung in der Freizeit. 

Für welche Art von Pool man sich letzten Endes entscheidet, sollte allerdings mit Sorgfalt und Geduld entschieden werden. Berücksichtigt werden müssen dabei sowohl die Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt als auch den fortwährenden Aufwand für die Wartung und Reinigung. 

Im Durchschnitt müssen für einen Pool beim Hausbau zwischen 5.000 und 30.000 Euro einkalkuliert werden – je nachdem, wie groß das Becken ausfällt und wie es ausgestattet sein soll. 

Mit einer guten Planung und der Unterstützung einer erfahrenen Fachfirma steht der Realisierung dieses Wunsches allerdings nichts im Wege.