Argumente für die Anschaffung von Gabionen gibt es viele. Die Drahtkörbe gelten unter anderem als praktisch, werten optisch den Garten auf und gewinnen aus diversen Gründen immer mehr Herzen von Gartenbesitzern. Hier erfahren Interessierte die wichtigsten Gründe für die Verwendung der Gabionen und mehr über ihre Einsatzmöglichkeiten.
1. Gabionen versus Hecken: der Faktor Zeit überzeugt
Wer ein Haus neu gebaut hat oder kauft, der wünscht sich eine optische sowie räumliche Begrenzung, die nicht erst in der nächsten Saison oder in ein paar Jahren nutzbar ist, sondern am besten sofort.
Während selbst sehr schnell wuchernde Hecken am Anfang noch zu licht und klein sind, um als effektiver Sichtschutz zu dienen, können die Gabionen ihre Besitzer sofort vor neugierigen Blicken der Nachbarn schützen.
Stellt sich heraus, dass die Gabionen nicht hoch oder nicht breit genug sind, kann man sie unkompliziert erweitern – auch das ist bei Hecken nicht sofort möglich.
2. Mehr als ein Sichtschutz
Die modernen Gabionen dienen unter anderem als Sichtschutz, können aber noch viel mehr leisten: Mit Ihnen lässt sich zum Beispiel ein Hang sichern und Böschungen werden fast automatisch sicherer bzw. stabiler. Das ist gerade in Gegenden wichtig, in denen es viel regnet.
Zudem können die Gabionen – je nach Platzierung und Maß – nicht nur vor Erdrutschen schützen, sondern sogar vor Lärm. Sie bieten einen gewissen Schutz gegen Schall. Wer also Probleme mit einer Straße, dem lärmenden Nachbarn oder einem Baugrundstück in nächster Nähe zum Garten hat, der profitierte von Gabionen gleich in mehrfacher Hinsicht.
3. Gabionen teilweise als ökologisch sinnvoll einzustufen
Optisch machen die Gabionen einiges eher, wenn man sich für passenden Modelle entscheidet und diese sinnvoll platziert. Auf https://gabionenshop24.de/ finden Gartenbesitzer eine schöne Auswahl von Gabionen, die es sich anzuschaffen lohnt. Doch auch die Umwelt profitiert: Unter anderem Eidechsen, Bienen und manche Vögel sowie Insekten nutzen die Rillen und Ritzen zwischen Steinen.
Auf diese Weise bilden die Gabionen einen Lebensraum im Garten, in der sich verschiedene Tierarten ungestört niederlassen, vermehren oder überwintern können. Wer auf eine entsprechende Befüllung mit groben Steinen in verschiedenen Größen achtet, der darf zu bestimmen Jahreszeiten sogar mit Kröten und anderen eher seltenen Tierarten im eigenen Garten rechnen.
4. Langlebig und lohnend: die Anschaffung von Gabionen
Wer sich für Gabionen zur Abschirmung des Grundstücks entscheidet, der darf sich über eine lange Haltbarkeit freuen. Die Anschaffung lohnt sich insofern, als die Körbe – je nach Hersteller und Bedingungen – mehrere Jahrzehnte halten.
Hat man sie einmal angeschafft und befüllt, muss man so schnell nicht mehr mit einer Investition in dieser Richtung rechnen. Wichtig in diesem Zusammenhang: Es muss sich um ein Material handeln, das nicht rostet und dick genug ist, um auch großen Belastungen auf Dauer standzuhalten.
5. Gabionen an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen
Die Gabionen können auf vielseitige Weise genutzt werden. Man kann sie entweder als eine natürlich wirkende Dekoration verwenden, indem sie mit Natursteinen gefüllt werden und als Unterschlupf für Tiere fungieren.
Wer es hingegen eher modern mag, befüllt die Körbe mit farbigen Steinen, groben Granulaten und vielen weiteren Steinarten, die eher fein als rustikal wirken – Granitsteine sind derzeit zum Beispiel sehr angesagt.
6. Komfortabel und dennoch einfach aufzubauen
Obwohl die Gabionen nicht sehr teuer in der Anschaffung sind und vielseitig eingesetzt werden können, braucht man nicht viel Zeit für den Aufbau. Wichtig ist nur, dass sowohl das Material für die Füllung als auch die Körbe selbst frühzeitig angeschafft und aufeinander abgestimmt werden. Planung ist das A und O.
Man braucht keine speziellen Werkzeuge oder andere Hilfsmittel, um die Gabionen so aufzubauen, damit sie für eine lange Zeit halten und hochwertig aussehen. Mit simplen Werkzeugen, welche die meisten Menschen ohnehin besitzen, ist man ausreichend ausgerüstet, um nach der Anlieferung sofort mit dem Aufbau zu beginnen.
7. Die Gabionen als Hochbeet nutzen
Wer noch nicht genau weiß, wie er die Gabionen so gestalten möchte, dass sie zugleich schön aussehen und nützlich sind, der kann sie als Hochbeet nutzen, um die Fläche des Gartens auf diese Weise zu erweitern.
Polsterstauden bieten die optimale Basis, um darauf zum Beispiel Astern, Kokardenblumen, Azaleen und viele andere Sorten zu pflanzen. Damit die Gabionen als Hochbeet verwendet werden können, werden sie nicht bis ganz oben hin mit Steinen befüllt, sondern man lässt noch Platz für eine dicke Schicht Pflanzenerde (Lesetipp: Erde fürs Gewächshaus).
Alternativ kann man Nutzpflanzen hier anbauen, die auch in normalen Hochbeeten wachsen würden. Wie wäre es zum Beispiel mit Tomaten, Erdbeeren oder Kopfsalat?
8. Rankende Bepflanzung und Gabionen – ein perfektes Duo
Wer die Gabionen noch verschönern möchte, der greift zu Rankpflanzen oder winterharte Kletterpflanzen (https://www.plantura.garden/gartentipps/winterharte-kletterpflanzen-unsere-top-10), welche die Gabionen noch natürlicher wirken lassen und einen schalldämpfenden Effekt sogar verstärken.
Man kann die Körbe entweder direkt mein Efeu und Co. bepflanzen oder die Kletterpflanzen werden an deren Fuß in den Boden eingesetzt, sodass sie mit der Zeit an den Körben emporwachsen. Die Metallstäbe bieten den optimal Halt für viele kletternde Pflanzen, die sich sowohl vorne als auch an den Seiten optimal festhalten können.