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Eine Fasssauna im eigenen Garten – privater Luxus

Fasssauna
Foto: Katkov / depositphotos.com

Wer gerne sauniert, kann damit Körper und Geist Gutes tun. Verfügt man über einen großen Garten, ist es eine Überlegung wert, die eigene Fasssauna dort aufzustellen. Zukünftig können Saunabesitzer wann immer sie wollen und im ganz privaten Rahmen die Hitze und Feuchtigkeit genießen.

Die Fasssauna – wenig Aufwand bei Kauf und Aufbau

Eine Fasssauna sollten sich Laien fertig anliefern lassen, wenn sie keine Lust haben, die eigenen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen. Inzwischen sind die verschiedenen Modelle erschwinglich für jedermann und im Nu benutzbar.
Unter der Sauna muss lediglich ein Fundament aus Kies gebaut werden, damit das Holz der Fasssauna die Feuchtigkeit aus dem Boden gut aushalten kann. (Lesetipp: Gartenplanung mit Software). Wer das gerne möchte, kann sowohl die Fasssauna als auch das Fundament selbst bauen oder nur den Boden vorbereiten und den Rest Profis überlassen.
Generell sind die in manchen Regionen als Schwitzhütten bezeichneten Saunen sehr unkompliziert in der Anschaffung, weil man die Auswahl hat zwischen Selbermachen und Anliefern lassen. Freude bereitet die Fasssauna mindestens so viel wie die klassische eckige Sauna aus Holz.

Privat saunieren, wann immer man möchte

Nicht jeder Mensch mag es gerne, wenn fremde Leute ihn nackt oder fast nackt sehen können. Wer eine eigene Fasssauna im Garten hat, muss sich darum keine Gedanken machen. Dennoch kann ein zusätzlicher Sichtschutz, z.B. in Form von Gabionen, sinnvoll sein. Aber wer weiß – vielleicht kommen auch gute Freunde oder die Familie mit in die Sauna, die sich bisher gescheut haben.
Geht man in die öffentliche Sauna, muss man sich nicht nur an die dort geltenden Regeln halten, sondern auch an die Öffnungszeiten. In der eigenen Fasssauna kann der Eigentümer wiederum saunieren, wann immer er möchte, solange niemand gestört wird. Ob abends um 22 Uhr oder morgens um 6 Uhr – Flexibilität ist Trumpf!

Individualität und Komfort in eigener Fasssauna

Beim Saunieren kann man in der Therme, im Schwimmbad oder im Wellnesshotel nicht viel selbst bestimmen. Von der Sorte des Aufgusses bis zu den Accessoires und den Sitzen – alles wird vorgegeben.
Verfügt man wiederum über eine eigene Sauna, kann man sich diese genauso einrichten, wie es am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt. Musik, Duft, Temperatur und Ausstattung werden so ausgewählt, dass sich Besitzer wohlfühlen.

Sauna to go – mit Fasssauna möglich

Wer keine fest installierte Sauna im Garten haben möchte, kann sich für eine Sauna zum Mitnehmen entscheiden. Hier wird kein festes Fundament im Garten genutzt, sondern die Sauna platzieren Anlieferer direkt auf einem Wagen, z.b. auf der Terrasse oder dem Rasen. Es gilt allerdings auf Blumen und Beete Rücksicht zu nehmen, da die Sauna recht schwer ist.
Der Wagen kann wie bei einem Wohnwagen an das Auto gekoppelt werden. Saunieren dürfen Besitzer danach wo immer sie möchte. Wem es zu langweilig wird, aus dem Fenster in immer denselben Garten zu schauen, der macht kurzerhand einen Ausflug, um die Gegend während des Saunierens so richtig zu genießen.
Sicherlich fährt man nicht jeden Tag mit einer mobilen Sauna durch die Gegend. Doch gerade für Menschen mit einem Ferienhaus in der Nähe ist diese Lösung optimal. Das Saunieren klappt dann sowohl zu Hause als auch im Urlaub, ohne auf öffentliche Einrichtungen angewiesen zu sein.

Günstig in der Anschaffung – die moderne Fasssauna

Früher waren Saunen jegliche Art teuer. Heute gibt es speziell die moderne Fasssauna bereits zu einem kleinen Preis. Bevor sich Verbraucher für ein Modell in der richtigen Größe entscheiden, sollten sie sich fragen, wie viele Personen die Sauna zukünftig nutzen werden.
Je größer die Sauna und je luxuriöser die Ausstattung, desto teurer wird die Fasssauna am Ende. Kleine Modelle gibt es inzwischen für rund 2000 bis 3000 Euro. Große, luxuriöse Varianten kosten um die 10000 bis 12000 Euro. Hier handelt es sich jedoch wirklich um Modelle am oberen Rand der preislichen Spanne für Fasssaunen.

Fasssauna und Baugenehmigung: Das ist wichtig!

Eine Sauna im Garten darf nur mit einer offiziellen Baugenehmigung aufgestellt werden. Bevor man mit dem Bau, der Planung und dem Kauf loslegt, sollte daher beim Bauamt vor Ort nachgefragt werden, was erlaubt ist und was nicht.
In der Baugenehmigung wird vor allem festgelegt, dass ein adäquater Brandschutz vorhanden sein muss und der Mindestabstand zum Nachbarn eingehalten einzuhalten ist. Zudem ist ein sicherer Stand Vorschrift. Das Fundament muss nicht nur beständig sein, sondern auch gerade und von den Maßen her passend.
Generell gibt es sowohl bundesweite Verordnungen als auch Regelungen, welche nur einzelnen Bundesländer oder Gemeinden betreffen. Daher gilt im Zweifel: Lieber einmal mehr nachfragen und am Ende in Ruhe bauen können.

Lesetipp: nach der Sauna ins Badefass