Der Anbau eines Gartens erfordert Management, denn Fehler in der Umsetzung beeinträchtigen die Realisierungsmöglichkeiten. Eine hochwertige Software für umfangreiche Gartenplanung vereinfacht die Aufstellung von Beeten, Rabatten und ähnlichen Anlagen. Anwender gestalten den Garten virtuell und legen Positionen und Bepflanzungen fest – die Aufstellung der Details dient der Orientierung beim Gartenbau. Wer seinen Garten optimal nutzen und die richtigen Plätze bebauen möchte, nutzt heutzutage Tools und Software zur Planung.
Die Landschaft festlegen
Wer akkurat arbeiten möchte, wählt im ersten Schritt die Landschaft im virtuellen Gartenplaner, um ein realistisches Modell zu erschaffen. Alternativ erstellen Nutzer die Landschaft selbst. Die Darstellung der Landschaft unterstützt nachvollziehbare Bebauungsmöglichkeiten des Gartens (Lesetipp: Gartenhaus bauen). Außerdem eignen sich nicht alle Pflanzen und Objekte für jede Umgebung, sodass von vornherein bestimmte Projekte aus der Planung ausscheiden.
Der Grundriss als Anlage-Rahmen
Um den Garten exakt anzubauen, regelt der Grundriss den Umfang und die möglichen Maße der Grünanlage.
Mit einer umfassenden Software, beispielsweise von ArCADia-Soft.com, erreicht man die Darstellung mit korrekter Bemaßung und individueller Kennzeichnung auf dem PC. Hilfslinien vereinfachen detailgetreue Aufzeichnung und ermöglichen exakte Bemessung.
Falls ein Haus, ein Bungalow oder ein anderes festes Bauwerk, wie ein großes Gewächshaus, dem Garten angehört, sollte der Nutzer dieses Objekt in die Planung inkludieren. Durch Ein- und Ausblenden der Gebäude, lässt sich die Gartenplanung auf einzelne Areale begrenzen.
Nach Erstellung des Rahmens empfiehlt sich die virtuelle Begehung des Gartens, um sich erste Ideen für den Anbau einzuholen.
Die Darstellung der Landschaft mit Licht- und Schatten-Funktionen gewährleistet die Simulation zu unterschiedlichen Tageszeiten und bei verschiedenartigen Lichteinfällen. Ein sinnvoller Sonnenschutz lässt sich ebenso planen, wie ein Sichtschutz.
Großflächige Projekte darstellen
Geräteschuppen, Gewächshäuser, Büsche (Lesetipp: Kirschlorbeer-Hecken) und große Beete beanspruchen den meisten Platz im Garten. Anwender einer Software sollten raumgreifende Bauten und Anlagen von Beginn in die Planung integrieren und daran die Simulation kleinerer Projekte orientieren. Wer die Planung mit kleinen Objekten anfängt und später die großen hinzufügen möchte, arbeitet wegen möglicher Fehleinschätzung der Größenverhältnisse ineffizient.
Anwender, die große und kleine Flächen dicht beieinander besetzen möchten, sollten die Bedürfnisse einzelner Pflanzen bedenken. Gewächse, die im Schatten oder Halbschatten gedeihen (z.B. Efeu), stehen optimal in der Nähe von Gebäuden, Sträuchern und Bäumen.
Pflanzen, die für gesundes Wachstum viel Sonnenlicht benötigen, stehen idealerweise frei und weiter entfernt von Schattenspendern. Die realistisch verlaufenden Licht- und Schatten-Effekte geben einen Überblick über die Sonnenbestrahlung im fertigen Garten und erlauben vorausschauende Auswahl der Gewächse.
Um Platz zu sparen, lohnt sich der Anbau mehrerer, miteinander kompatibler Pflanzen auf einem Beet. Eventuell genügt dann der Anbau weniger Beete für viele Pflanzenarten. Auch im Gewächshaus finden unterschiedliche Nutz- und Zierpflanzen Platz.
Zierpflanzen nah am Haus bauen
Rabatten und Blumenbeete wachsen optimal an einer Hauswand. Empfindliche Gewächse stehen dort vor starken Witterungen geschützt und zieren das Gebäude dezent. Mit geringem Platzbedarf setzt der Anwender eine Vielzahl von Pflanzen im Garten und erzeugt attraktive Elemente im Garten. Vor allem in schlichter Umgebung bringen farbenfrohe Blumen ansehnliche Kontraste und Farbspiele.
Nicht alle Pflanzen brauchen ein Beet, um sich zu entfalten. Auf dem Balkon und auf der Terrasse genügen Hochbeete, Töpfe und Kübel als Lebensgrundlage kleiner Pflanzen.
Eine hochwertige Software für Gartenplanung gewährleistet die Darstellung kleiner Objekte, um Zierelemente und Objekte mit wenig Raumbedarf sinnvoll zu verarbeiten.
Bewässerungsanlagen in die Gartenplanung einbeziehen
Das ganze Jahr über benötigen Pflanzen Wasser – einige mehr als andere. Pflanzen mit hohem Flüssigkeitsbedarf sollten dicht am Haus oder Brunnen stehen. Gärtner müssen dann mit schweren Gießkannen nicht weit laufen.
Wer über einen Wasseranschluss auf der Außenseite des Hauses verfügt, sollte dort entsprechend anbauen. Bei der virtuellen Darstellung eines Hauses sollten Anwender den Wasseranschluss so positionieren, dass Bewässerung des Gartens oder bestimmter Pflanzen problemlos gelingt.
Alternativ können Nutzer einen Brunnen in den Garten setzen und somit ein nützliches und schmückendes Objekt visualisieren. Der Brunnen wirkt optisch ansprechend und spendet Pflanzen und Vögeln Wasser.